Nachhaltige Kreislaufwirtschaft mit strahlendem Effekt
eine Pilotanlage zur Elektroraffination von abgebranntem Brennstoff. Russland plant außerdem, eine Wiederaufbereitungsanlage in das Kernkraftwerk Beloyarsk zu integrieren. In den USA wurde das Elektroraffinationsverfahren im Experimental Breeder Reactor II (EBR-II) und im Integral Fast Reactor (IFR) getestet. Frankreich hat ebenfalls Erfahrungen mit dem Verfahren gesammelt und plant den Bau einer kommerziellen Anlage. Indien, Korea und Japan sind ebenfalls an der Entwicklung des Verfahrens beteiligt. Insgesamt befindet sich die Elektroraffination noch in der Entwicklungsphase, aber es gibt vielversprechende Fortschritte und eine wachsende internationale Zusammenarbeit
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Strahlend nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Der „Abfall“ in der Atomenergie lässt sich effektiv nutzen. Wie können abgebrannte Kernbrennstoffe (Ökosprech: „Atommüll“) wiederaufbereitet werden? Hier ein Überblick über die diversen Verfahren. Die Wiederaufbereitung abgebrannter Kernbrennstoffe (Ökosprech: „Atommüll“) ist das zentrale Bindeglied für eine nachhaltige Nutzung der Kernenergie. Durch das Recycling werden aus dem Abfall unterschiedlich verwendbare Materialien gewonnen. Man kann sie zur Energieerzeugung weiterverwenden, und man kann dadurch die Problematik der „Endlagersuche“ beträchtlich entschärfen. In diesem Sinne ist das Verbuddeln von abgenutzten Brennelementen ökologisch, ökonomisch und sicherheitstechnisch die unbefriedigendste Lösung. Vornehmste Aufgabe der Wiederaufbereitung ist die Trennung der Spaltprodukte – der nuklearen „Asche“ der Kernspaltung – von den Aktinoiden (Uran, Plutonium usw.). Aus den Aktinoiden kann durch schnelle Neutronen weitere Energie gewonnen werden. Wenn Brennelemente für konventionelle
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