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Was ist die Stellungnahme der Bundesregierung zur versuchten Einmischung Kiews in die Berichterstattung des ZDF

Published On: 9. Februar 2024 11:00

Die ukrainische Botschaft hat am 2. Februar eine Erklärung veröffentlicht, in der sie betont, dass das ZDF und andere deutsche Medien ohne Zustimmung Kiews nicht aus den von Russland kontrollierten Gebieten im Donbass berichten dürfen. Das Außenministerium in Kiew hat ebenfalls das ZDF angegriffen und behauptet, dass es keine journalistische Arbeit leiste, sondern die Realität verzerre. Der Hintergrund dieser Kontroverse ist eine sachlich-neutrale Berichterstattung des ZDF aus der von Russland kontrollierten Stadt Mariupol in der Oblast Donezk. Die Bundesregierung wurde von den NachDenkSeiten gefragt, wie sie die Einmischung eines fremden Staates in die Programmgestaltung und Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen deutschen Senders bewertet.

Am 29. Januar hat das ZDF eine Doppelschalte mit ihren Korrespondenten aus Moskau und der Ukraine ausgestrahlt. Dabei hat der Moskau-Korrespondent sachlich und reflektiert über seine Eindrücke aus Mariupol berichtet. Er betonte, wie wichtig es sei, sich vor Ort ein Bild zu machen und von beiden Seiten des Konflikts zu berichten. Er berichtete auch über den Wiederaufbau in der Stadt und eine Begegnung mit Schauspielern, die wieder auf Russisch spielen dürfen. Die Berichterstattung des ZDF hat jedoch Kritik von der ukrainischen Botschaft und dem Außenministerium in Kiew ausgelöst, die behaupten, dass der Besuch des ZDF-Büroleiters in Mariupol ohne Zustimmung der Ukraine gegen ukrainisches Recht verstoße.

Die Bundesregierung hat bisher keine Kritik an der Einmischung der ukrainischen Regierung in die Programmgestaltung des ZDF geäußert. Die NachDenkSeiten haben die Bundesregierung gefragt, ob sie die Sichtweise der ukrainischen Regierung teilt oder sich gegen diese Einmischung in die Pressefreiheit wehrt. Die Antwort der Bundesregierung war, dass es eine redaktionelle Entscheidung der Medien sei, über ihre Berichterstattung zu entscheiden

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Versuchte Einmischung Kiews in Berichterstattung des ZDF – Was sagt die Bundesregierung?

Die ukrainische Botschaft hat am 2. Februar eine Stellungnahme veröffentlicht, in welcher sie erklärt, ohne Zustimmung Kiews dürfte das ZDF (und andere deutsche Medien) nicht aus von Russland kontrollierten Gebieten im Donbass berichten. Am selben Tag griff auch das Außenministerium in Kiew das ZDF an und erklärte, dieses würde keinen Journalismus betreiben, sondern die Realität verzerren. Hintergrund war eine erstmalig sachlich-neutrale Berichterstattung des ZDF von der anderen Seite der Front – aus der von Russland kontrollierten Stadt Mariupol in der Oblast Donezk. Die NachDenkSeiten fragten die Bundesregierung, wie diese die Einmischung eines fremden Staates in die Programmgestaltung und Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen deutschen Senders bewertet. Von Florian Warweg. Hintergrund Am 29. Januar hatte das ZDF eine Doppelschalte mit ihrem Moskau-Korrespondenten Armin

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