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Bauernverband nimmt Abstand von Protestaktionen – nur noch peinlich

Published On: 10. Februar 2024 0:53

Was soll man von einem Verband halten, der sich im Auftrag der Bundesregierung gegen die eigenen Mitglieder wendet – und was soll man von einer Bundesregierung halten, die trotz anhaltender Proteste ihre Steuer- und Abgabenfolter weiterhin durchzieht? Und was bleibt den Bauern anderes übrig, als „kreativ“ zu protestieren, wenn die üblichen Formen der Demonstrationen nicht fruchten?

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich von den zum Teil angeblich rabiaten Demonstrationen unter Beteiligung von Landwirten der vergangenen Tage distanziert. „Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien, Lebensmittellagern sind aus unserer Sicht die falschen Instrumente“, sagte Verbandsgeschäftsführer Bernhard Krüsken dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Unsere Botschaften sichtbar zu platzieren ist wichtig und richtig, aber das geht auch ohne Blockaden.“

Der Vorsitzende des für die Nachrichtendienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags, Konstantin von Notz (Grüne), zeigte sich besorgt. Es gebe immer wieder Grenzüberschreitungen bei Aktionen, etwa bei der Sperrung von Autobahnen, sagte von Notz dem RND. Zudem werde „immer deutlicher, wie systematisch von gewissen Protagonisten aus dem rechtsextremen Spektrum versucht wird, die Proteste zu unterwandern“. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sprach mit Blick auf die jüngsten Aktionen von einer typischen Entwicklung: „Nach der großen Welle von Demonstrationen kommen oft die kleinen“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem RND. „Wenn ein Thema zieht, wollen andere den Hype nutzen und ziehen nach. Die haben dann zum Teil ganz andere Ziele.“ Insbesondere Extremisten „wollen auf der Welle mitsurfen“, sagte Kopelke. Es läuft also nach dem bekannten Schema ab: Spalte den Widerstand, dann lässt der nach. Und wie immer wird dabei der Begriff „Extremisten“ ins Spiel gebracht. Langweilig, durchschaubar und bösartig. Und der Bauernverband macht da mit. Das ist der eigentliche Skandal. (Mit Material von dts)

Der Deutsche Bauernverband distanziert sich von rabiaten Demonstrationen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich von den zum Teil angeblich rabiaten Demonstrationen unter Beteiligung von Landwirten der vergangenen Tage distanziert. Verbandsgeschäftsführer Bernhard Krüsken betonte, dass Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien und Lebensmittellagern aus Sicht des Verbandes die falschen Instrumente seien. Er betonte jedoch die Wichtigkeit, die Botschaften der Bauern sichtbar zu platzieren, auch ohne Blockaden.

Besorgnis über Grenzüberschreitungen und Unterwanderung der Proteste

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags, Konstantin von Notz (Grüne), äußerte seine Besorgnis über Grenzüberschreitungen bei den Protestaktionen, wie beispielsweise die Sperrung von Autobahnen. Er wies zudem darauf hin, dass bestimmte Protagonisten aus dem rechtsextremen Spektrum systematisch versuchen, die Proteste zu unterwandern. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) beobachtet eine typische Entwicklung, bei der nach einer großen Welle von Demonstrationen oft kleinere Aktionen folgen. Dabei nutzen andere Gruppen den Hype und verfolgen teilweise ganz andere Ziele. Insbesondere Extremisten versuchen auf dieser Welle mitzusurfen.

Der Bauernverband und die Unterstützung der Bundesregierung

Es ist ein Skandal, dass der Deutsche Bauernverband sich gegen seine eigenen Mitglieder wendet und die Proteste gegen die Steuer- und Abgabenpolitik der Bundesregierung distanziert. Trotz anhaltender Proteste zieht die Regierung ihre Politik weiterhin durch. Die Bauern haben keine andere Wahl, als „kreativ“ zu protestieren, da die üblichen Formen der Demonstrationen nicht fruchten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Proteste weiterhin von Extremisten unterwandert werden

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Nur noch peinlich: Bauernverband distanziert sich von Protestaktionen

Was soll man von einem Verband halten, der sich im Aufrag der Bundesregierung gegen die eigenen Mitglieder wendet – und was soll man von einer Bundesregierung halten, die trotz anhaltender Proteste ihre Steuer- und Abgabenfolter weiterhin durchzieht? Und was bleibt den Bauern anderes übrig, als “kreativ” zu protestieren, wenn die üblichen Formen der Demonstrationen nicht fruchten? Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich von den zum Teil angeblich rabiaten Demonstrationen unter Beteiligung von Landwirten der vergangenen Tage distanziert. “Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien, Lebensmittellagern sind aus unserer Sicht die falschen Instrumente”, sagte Verbandsgeschäftsführer Bernhard Krüsken dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Unsere Botschaften sichtbar zu platzieren ist wichtig und richtig, aber das geht auch ohne Blockaden.” Der Vorsitzende des für die Nachrichtendienste zuständigen

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