Geschichte: Die Atlantik-Brücke als Interessenvertretung der US-Elite
e NATO aufgenommen wird. Die DGAP wird schnell zu einer wichtigen Institution in der deutschen Außenpolitik, und ihre Mitglieder spielen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der transatlantischen Beziehungen.
In den folgenden Jahren wächst das Netzwerk der transatlantischen Elitenfreundschaft weiter. Neue Organisationen wie die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft und die Atlantische Initiative werden gegründet, um den Austausch zwischen Deutschland und den USA zu fördern. Persönlichkeiten wie Henry Kissinger, Helmut Kohl und Angela Merkel werden Teil dieses Netzwerks und tragen dazu bei, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Das transatlantische Netzwerk der Elitenfreundschaft hat bis heute Bestand und spielt eine wichtige Rolle in der internationalen Politik. Die enge Verflechtung von Politik, Wirtschaft und Medien auf beiden Seiten des Atlantiks trägt dazu bei, dass die transatlantischen Beziehungen weiterhin von großer Bedeutung sind
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HIStory: Die Atlantik-Brücke als Lobbyverein der US-Eliten
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory! Ich bin Hermann Ploppa und ich erzähle Ihnen heute etwas über die Anfänge der Atlantik-Brücke nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Atlantik-Brücke ist ein nobler Honoratiorenverein, der sich um gute Beziehungen zwischen deutschen und US-amerikanischen Elitemenschen bemüht. Dieser kleine aber feine Verein hat sich seit seinen bescheidenen Anfängen in 1950er Jahren zu einem beachtlich einflussreichen Impulsgeber in der deutschen Politik gemausert. Grund genug, dass wir uns heute mal diese bescheidenen Anfänge mal etwas genauer anschauen: Eines Abends irgendwann im August 1949 sitzt John McCloy mit dem Hamburger Bankier Erich Warburg zum Dinner zusammen. McCloy hat gerade die Präsidentschaft der neu gegründeten Weltbank abgegeben, um als Hochkommissar der Alliierten die drei Westzonen
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