Rebellion der Kostenlosen
Wenn Politiker Wellness-Veranstaltungen als Widerstand vermarkten, ist es nicht überraschend, dass Unternehmen und Medien dasselbe tun. Dies führt jedoch zu teils absurden Ergebnissen. Derzeit gibt es in Deutschland viele „Kämpfer gegen Rechts“ auf den Straßen, in den Medien und sogar in Unternehmen. Während Bauern, Handwerker und Spediteure seit Anfang Januar unermüdlich protestieren, versuchen Politik und Medien, diesen Widerstand zu kriminalisieren oder herunterzuspielen. Es ist offensichtlich, dass das Aufblasen des „Potsdamer Geheimtreffens“ kein Zufall ist. Die Politik mobilisiert seitdem „Demos gegen Rechts“, die die Berichterstattung dominieren. Die Regierung ruft zum „Kampf gegen Rechts“ auf, unterstützt von großen Medien.
Diese Entwicklung hat bereits zu einigen skurrilen Situationen geführt. Der SWR blamierte sich vor Kurzem auf Facebook, als er ein Bild von Sophie Scholl postete und behauptete, dass Hunderttausende gegen Rechts demonstriert hätten. Es gab einen großen Shitstorm und der SWR musste sich entschuldigen und den Post löschen. In der Zeitschrift Stern bekannten sich letzte Woche rund 30 Prominente zum „Kampf gegen Rechts“. Die dazugehörigen Statements waren belanglos und vorhersehbar. Die jüdische Aktivistin Malca Goldstein-Wolf kritisierte die Promis dafür, dass sie sich nicht zu den Gräueltaten der Hamas in Israel äußerten. Es ist offensichtlich, dass diese Kampagne als „betreuter Protest“ angesehen werden kann. Widerstand, der mit der Regierungslinie übereinstimmt, ist kein echter Widerstand.
In Zeiten, in denen Wellness-Veranstaltungen als Wider
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Aufstand der Gratismutigen
Wenn die Politik Wellness-Veranstaltungen als Widerstand vermarktet, muss man sich nicht wundern, wenn Unternehmen und Medien das Gleiche versuchen. Mit teils bizarrem Ergebnis. Aktuell tummeln sich auf Deutschlands Straßen sowie in den Medien und sogar in Unternehmen allerhand „Kämpfer gegen Rechts“. Während seit Anfang Januar unermüdlich Bauern, Handwerker, Spediteure und mit ihnen sympathisierende Bürger protestieren (laut NIUS gingen allein am 8. Januar bundesweit mindestens 278.480 Menschen auf die Straße), versuchen die Politik und viele Medien, diesen Widerstand zu kriminalisieren beziehungsweise kleinzureden. Man muss kein allzu scharfer Beobachter sein, um das zeitgleiche Aufblasen des „Potsdamer Geheimtreffens“ für keinen Zufall zu halten. Als Reaktion auf die angebliche rechte Gefahr mobilisiert man seither „Demos gegen Rechts“, die wiederum die Berichterstattung dominieren. Und deren
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