das-deutsche-rote-kreuz-und-der-uebertriebene-antirassismus:-die-vorstellung-von-boesem-tuerkischem-blutDas Deutsche Rote Kreuz und der übertriebene Antirassismus: Die Vorstellung von bösem türkischem Blut
so-hat-alles-begonnen!-#tuckercarlson-#putin-#interviewSo hat alles begonnen! #tuckercarlson #putin #interview
tucker-carlsons-interview-mit-putin:-keine-neuen-informationen-aus-moskau

Tucker Carlsons Interview mit Putin: Keine neuen Informationen aus Moskau

Published On: 10. Februar 2024 5:12

Vergangene Nacht wurde das angekündigte Interview von Tucker Carlson mit Putin pünktlich um Mitternacht online veröffentlicht. Das Interview dauerte über zwei Stunden und wurde bereits über 120 Millionen Mal angeklickt. Nachdem ich das Interview gesehen hatte, ging ich mit gemischten Gefühlen ins Bett.

In dem Interview erläuterte Putin nichts Neues für mich. Es ist jedoch möglich, dass es für Millionen anderer Zuschauer neu war – und hier muss man zwischen Deutschen, Europäern im Allgemeinen und Amerikanern unterscheiden. Ob Millionen von Amerikanern bereits nach zehn Minuten ausgestiegen sind, kann man zwar nicht wissen, aber ich kenne meine amerikanischen Mitbürger und vermute, dass es so war. Das ist bedauerlich, aber meiner Meinung nach auf eine Naivität des Carlson-Teams zurückzuführen. In der ersten halben Stunde des Interviews sprach Wladimir Putin ausführlich über die russische Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Putin hatte angekündigt, dass dieser Exkurs 30 Sekunden bis eine Minute dauern würde. Es wurden jedoch 25 interessante Minuten daraus, die für das amerikanische Publikum wahrscheinlich nicht so spannend waren. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man Amerikaner mit Geschichtsexkursen langweilen kann. Daher bin ich ziemlich sicher, dass viele Amerikaner spätestens nach zehn Minuten aus dem Interview ausgestiegen sind.

Was Putin bei denjenigen erreicht haben dürfte, die dennoch dabei geblieben sind, ist, dass sie nun ein Gespür dafür haben, was der Unterschied zwischen einer Nation ist, die über mehr als tausend Jahre gewachsen ist und in der verschiedene Religionen und Kulturen zusammengekommen sind, um Russen zu werden, im Vergleich zu einer schnell gewachsenen „Schmelztiegel“-Nation in der „Neuen Welt“ mit 250 Jahren Geschichte, die größtenteils europäisch geprägt war. In den USA herrscht wenig bis gar kein Verständnis für die reichen kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Ukrainern und Russen – und daher fehlt es dort auch an Respekt.

Im Interview zeigte Putin kein Interesse daran, einen Konflikt heraufzubeschwören. Stattdessen schlug er versöhnliche Töne an, blieb aber seiner bekannten Linie treu, dass Gespräche jederzeit möglich seien und dass Russland ein unnachgiebiger und unbesiegbarer Gegner für diejenigen sei, die sich einem Dialog verweigern und militärische Mittel einsetzen. Wie sich die Situation in der Ukraine entwickelt, hängt allein von den Entscheidungen der Amerikaner ab. In diesem Zusammenhang wies Putin auch den Vorwurf eines russischen „Angriffskrieges“ in der Ukraine zurück und erklärte, dass der Einmarsch erfolgte, um einen seit 2014 andauernden Krieg der von den USA unterstützten Ukronazis gegen die ethnische russische Minderheit in der Ukraine zu beenden. Putin verwies auch auf gebrochene Versprechen und Abkommen des Westens (Minsk), die einseitige Aufkündigung von Rüstungskontrollverträgen und die NATO-Osterweiterung. Er bedauerte, dass der unterschriftsreife Friedensvertrag von Istanbul aus dem März 2022 vom Westen torpediert wurde und erwähnte die unrühmliche Rolle des britischen Ex-Premiers Boris Johnson. Die Sanktionen der USA und der EU gegen Russland nannte er dumm, da sie dem Westen selbst schaden.

Bevor es um die Nordstream-Pipeline ging, fragte Putin Carlson, ob die Amerikaner angesichts ihrer enormen Staatsverschuldung von über 33 Billionen Dollar und zahlreicher Probleme im eigenen Land nichts Besseres zu tun hätten, als sich in einen aussichtslosen Krieg in der Ukraine zu verwickeln

Original Artikel Teaser

Tucker Carlsons Putin-Interview: Nichts Neues aus Moskau

Vergangene Nacht ging das angekündigte Putin-Interview von Tucker Carlson pünktlich um 24.00 Uhr online. Es dauerte über zwei Stunden und wurde allein bei “X” inzwischen 120-Millionen mal angeklickt. Meinereiner ging dann kurz nach 2 Uhr heute morgen mit zwiespältigen Gefühlen zu Bett. von Max Erdinger Nordstream-Sprengung: Tucker Carlson hat ein Alibi – Screenshot TCN Nichts von dem, was Wladimir Putin in diesem Interview ausführte, war mir neu. Gut möglich ist aber, daß es Millionen anderer Zuschauer neu gewesen ist – und da wäre dann wieder zu unterscheiden zwischen Deutschen, Europäern allgemein und eben den Amerikanern. Ob nicht Millionen von Amerikanern bereits zehn Minuten nach Beginn des Interviews wieder ausgestiegen sind, kann man zwar nicht wissen, aber so, wie ich meine

Details zu Tucker Carlsons Putin-Interview: Nichts Neues aus Moskau

Categories: Deutsch, Jouwatch, Quellen, UkraineTags: , , , Daily Views: 1Total Views: 13
das-deutsche-rote-kreuz-und-der-uebertriebene-antirassismus:-die-vorstellung-von-boesem-tuerkischem-blutDas Deutsche Rote Kreuz und der übertriebene Antirassismus: Die Vorstellung von bösem türkischem Blut
so-hat-alles-begonnen!-#tuckercarlson-#putin-#interviewSo hat alles begonnen! #tuckercarlson #putin #interview