Vorwürfe der Vergewaltigung: Mounk, Herausgeber der „Zeit“, setzt seine Amtstätigkeit aus
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Vergewaltigungsvorwürfe: „Zeit“-Herausgeber Mounk lässt Amt ruhen
Der Herausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“, Yascha Mounk, lässt sein Amt ruhen, nachdem er mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert wurde. Die US-Journalistin Celeste Marcus beschuldigt ihn, sie vergewaltigt zu haben. Mounk bestreitet die Vorwürfe energisch. Die Zusammenarbeit mit dem Magazin „The Atlantic“ wurde ebenfalls unterbrochen. Die Vorwürfe gegen Mounk zeigen, dass die Unschuldsvermutung in den Kreisen rot-grüner Bessermenschen nicht mehr zählt.
Mounk wurde 2023 in den Herausgeberrat der „Zeit“ berufen und galt als Vordenker von internationalem Renommée. Er folgte Josef Joffe, der sein Amt ebenfalls ruhen ließ, nachdem bekannt wurde, dass er einen befreundeten Bankier vor den Recherchen der eigenen Zeitung gewarnt hatte. Sollten die Vorwürfe gegen Mounk wahr sein, wäre er nicht der erste, der nach außen hin moralisch überlegen auftritt, aber eigene Abgründe verschleiert.
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Vergewaltigungsvorwürfe: „Zeit“-Herausgeber Mounk lässt Amt ruhen
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Vergewaltigungsvorwürfe: „Zeit“-Herausgeber Mounk lässt Amt ruhen Ausgerechnet beim rot-grünen Zentralorgan der „moralisch Überlegenen“ Yascha Mounk hat sich mir vor allem durch eine Aussage in den Tagesthemen vom 20.2.2018 eingeprägt. Da ging es um die Bekämpfung der „bösen“ Populisten und die vermeintliche Rettung der Demokratie. Wobei Mounk selbstverständlich an vorderster Front mitkämpfen wollte. Die unvermeidliche Caren Miosga fragte den Politikwissenschaftler vor der Kamera: „Warum ist das Grundvertrauen in die etablierte Politik zurückgegangen?“ Mounk nannte drei Gründe. Einer davon blieb bei mir hängen: Wir wagen hier „ein historisch einzigartiges Experiment, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln, das kann klappen, es wird glaube ich auch klappen, aber
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