Bericht der Medien: Ein Drittel der Unternehmen denkt über eine Verlagerung ins Ausland nach
11. Feb. 2024 19:58 Uhr
Laut Siegfried Russwurm, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), plant jedes dritte Unternehmen, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Die Unternehmen haben ihre Geduld mit Deutschland und der regierenden Ampelkoalition verloren.
Wie das Boulevard-Blatt Bild unter Berufung auf den BDI-Präsidenten Siegfried Russwurm berichtet, erwägt jeder dritte deutsche Hersteller, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Dies ist doppelt so viel wie im Jahr 2022. Ein Beispiel dafür ist der Hausgerätehersteller Miele, der 2.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen und 700 Stellen in Polen schaffen will. Auch der Heizungshersteller Viessmann hat bereits 3.000 Arbeitsplätze nach Polen verlagert.
Die Unternehmen nennen die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, hohe Inflationsraten und die Energiekrise als Gründe für ihre Entscheidung. Die hohen Energiepreise, die nach dem Verlust des Zugangs zu russischem Erdgas im Jahr 2022 stark angestiegen sind, werden als Hauptursache für die Probleme genannt. Die Entscheidung Deutschlands, aus der Kernenergie und der Kohle auszusteigen und auf erneuerbare Energien umzusteigen, benachteiligt die deutschen Hersteller im Vergleich zu anderen Industrienationen.
H2: Verlagerung der Produktion ins Ausland
Laut dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, erwägt jedes dritte deutsche Unternehmen, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Dies ist doppelt so viel wie im Jahr 2022. Die Unternehmen nennen die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, hohe Inflationsraten und die Energiekrise als Gründe für ihre Entscheidung. Die hohen Energiepreise, die nach dem Verlust des Zugangs zu russischem Erdgas im Jahr 2022 stark angestiegen sind, werden als Hauptursache für die Probleme genannt. Die Entscheidung Deutschlands, aus der Kernenergie und der Kohle auszusteigen und auf erneuerbare Energien umzusteigen, benachteiligt die deutschen Hersteller im Vergleich zu anderen Industrienationen.
H2: Beispiel Miele und Viessmann
Ein Beispiel für die Verlagerung der Produktion ins Ausland ist der Hausgerätehersteller Miele, der 2.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen und 700 Stellen in Polen schaffen will. Auch der Heizungshersteller Viessmann hat bereits 3.000 Arbeitsplätze nach Polen verlagert. Diese Entscheidungen werden von den Unternehmen mit den hohen Energiepreisen und der fehlenden langfristigen Planungssicherheit in Deutschland begründet. Die Unternehmen sehen bessere Bedingungen für ihre Produktion im Ausland.
H2: Probleme der deutschen Hersteller
Die deutschen Hersteller haben ihre Geduld mit Deutschland und der regierenden Ampelkoalition verloren. Sie kritisieren die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, hohe Inflationsraten und die Energiekrise als Gründe für ihre Entscheidung, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Die Entscheidung Deutschlands, aus der Kernenergie und der Kohle auszusteigen und auf erneuerbare Energien umzusteigen, wird als fehlende Strategie und Benachteiligung der deutschen Hersteller im Vergleich zu anderen Industrienationen angesehen. Die Unternehmen sehen bessere Bedingungen für ihre Produktion im Ausland und investieren dort statt in Deutschland
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Medienbericht: Jedes dritte Unternehmen erwägt Verlagerung ins Ausland
11 Feb. 2024 19:58 Uhr Laut dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, plane jedes dritte Unternehmen, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. Die Geduld der Unternehmen mit Deutschland – oder genauer gesagt mit der regierenden Ampelkoalition – sei am Ende. Quelle: www.globallookpress.com © Frank May/picture alliance Wie das Boulevard-Blatt Bild am Samstag unter Berufung auf den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, berichtet, erwägt jeder dritte deutsche Hersteller, seine Produktion ins Ausland zu verlagern – doppelt so viele wie im Jahr 2022. Zu den jüngsten Verlagerungsplänen gehört dem Bericht zufolge der Hausgerätehersteller Miele, der 2.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen und 700 Stellen an seinem Standort in Polen aufbauen will. Der Heizungshersteller Viessmann hatte bereits
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