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Der SPD kämpft im letzten Gefecht gegen Rechts

Published On: 11. Februar 2024 11:58

r wird nicht belohnt. Das ist das Ergebnis einer Politik, die den Leistungsgedanken vernachlässigt und stattdessen auf Umverteilung setzt. Die SPD hat sich von ihrer einstigen Kernwählerschaft entfernt und orientiert sich nun mehr an den Grünen, die ebenfalls eine Umverteilungspolitik verfolgen. Doch auch die Grünen haben sich verändert. Früher waren sie pazifistisch eingestellt, doch mittlerweile unterstützen sie Kriege. Die SPD orientiert sich an diesem Wandel, auch wenn sie nicht wirklich versteht, warum.

Für junge SPD-Mitglieder, insbesondere solche, die Geisteswissenschaften studieren, ist Verstehen nicht die wichtigste Fähigkeit. Stattdessen geht es darum, einen der zahlreichen Jobs zu bekommen, über deren Vergabe die Partei entscheidet. Um in der Parteihierarchie aufzusteigen, muss man dienen und schweigen. Man muss Plakate aufhängen, an Ständen stehen und gegen Rechts demonstrieren. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter hat das zu sagen, was der Abgeordnete sagt, der Abgeordnete hat das zu sagen, was der Minister sagt, und der Minister hat das zu sagen, was der Kanzler sagt. Wer es schafft, diese Hierarchie über Jahrzehnte hinweg zu durchlaufen, kann selbst Kanzler werden. Doch dann stellt sich die Frage, was man damit anfangen soll, denn man darf nichts mehr sagen und entscheiden. Olaf Scholz, der aktuelle Kanzlerkandidat der SPD, hat die schlechtesten Anerkennungswerte aller Bundeskanzler und seine Kanzlerschaft wirkt erschöpfter als die von Helmut Kohl und Angela Merkel nach jeweils 16 Jahren.

Die SPD hat keinen Plan für die Zeit nach Olaf Scholz. Bereits 2019 wurde er von der Basis als Kandidat für den Parteivorsitz abgelehnt. Damals wurde sogar darüber gesprochen, dass die SPD 2021 besser gar keinen Kanzlerkandidaten aufstellen sollte, da das Unterfangen aussichtslos schien. Die Parteivorsitzende Saskia Esken erkannte jedoch, dass die Deutschen sich in der Mehrheit eine Verlängerung von Merkels Kanzlerschaft wünschen und dass Scholz als Vizekanzler eher für diese Kanzlerschaft stehen würde als der jeweilige Kandidat der Union. Der „Kampf gegen Rechts“ ist für die SPD das ideale Mittel, um an der Macht zu bleiben. Dabei werden Werte wie Anstand und Rechtsstaatlichkeit aufgegeben. Die Menschen finden keine neuen Wohnungen mehr, können die Mieten nicht zahlen und haben kaum etwas vom Lohn übrig, da der Staat es unter denjenigen verteilt, die nicht arbeiten gehen. Die Politik verbaut den Weg zur Arbeit mit dem Auto und setzt stattdessen auf Busse und Bahnen, die jedoch nicht ausreichend vorhanden sind.

Die SPD versucht, mit dem „Kampf gegen Rechts“ von ihren eigenen Problemen abzulenken. Doch schon nach kurzer Zeit geht ihnen die Luft aus. Die Partei hat ihre einstige Kernwählerschaft, die Arbeiter und Aufsteiger, verschreckt. Die SPD hat den Leistungsgedanken vernachlässigt und setzt stattdessen auf Umverteilung. Das Ergebnis ist, dass es kaum einen Unterschied macht, ob man 3.000 oder 5.000 Euro brutto verdient. Wer mehr und besser arbeitet, wird nicht belohnt. Die SPD hat sich von ihrer einstigen Zielgruppe entfernt und orientiert sich nun mehr an den Grünen, die ebenfalls eine Umverteilungspolitik verfolgen. Doch auch die Grünen haben sich verändert und unterstützen mittlerweile Kriege. Die SPD klammert sich verzweifelt ans Kanzleramt, denn sie weiß, dass sie vielleicht nie wieder dorthin kommen wird

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Der „Kampf gegen Rechts“ ist das letzte Gefecht der SPD

Olaf Scholz‘ Kanzlerschaft ist so ermüdet, wie die von Helmut Kohl und Angela Merkel nach 16 Jahren. Aber Scholz ist die letzte Kugel der SPD. Die verlässt sich daher in ihrer inhaltlichen Verzweiflung auf den „Kampf gegen Rechts“. Joe Weingarten trägt auf Facebook eine Jacke mit Kunstfell am Kragen und eine Mütze mit dem Logo von Heckler und Koch. Wie ein Fanboy. Nur das Heckler und Koch kein Football-Team ist, sondern eine große Waffenschmiede. Der SPD-Bundestagsabgeordnete grinst in die Kamera. Ein wenig verschmitzt, ein wenig verträumt. Dazu hält er den Unterbau einer Pistole in der Hand, beinahe liebevoll. Solche Fotos tauchen sonst auf, nachdem sich der nette Junge von nebenan als Amokläufer entpuppt hat. Für einen PR-Berater ist das Foto

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