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Die Politik der Ampel-Regierung zeigt Erfolge: Miele verlegt Arbeitsplätze nach Polen

Published On: 11. Februar 2024 9:24

Die Energiepolitik der Bundesregierung und die Sanktionen gegen Russland zeigen ihre Auswirkungen. Nun muss auch der Hausgerätehersteller Miele reagieren. Es werden 2.000 von den bisher 23.000 Stellen gestrichen und 700 Arbeitsplätze von Gütersloh nach Polen verlagert. Ab 2027 sollen alle Haushaltswaschmaschinen im polnischen Werk in Ksawerów montiert werden. Dadurch sollen 500 Millionen Euro eingespart werden, was dringend nötig ist, da die Kosten zuletzt explodiert sind und die Preise für Miele-Produkte gestiegen sind. Die Verbraucher haben darauf reagiert und Waschmaschinen und Küchengeräte bei anderen Anbietern gekauft.

Im Jahr 2022 stand das Unternehmen noch solide da. Ein Umsatzplus von 12,2 Prozent führte zu einem Rekordumsatz von 5,43 Milliarden Euro. Im Jahr 2023 musste sich das Unternehmen jedoch mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs auseinandersetzen, da Miele damals auch Rüstungsgüter produzierte. Das Unternehmen führt den plötzlichen wirtschaftlichen Niedergang auf die Folgen des Ukraine-Krieges zurück, insbesondere auf die Verteuerung der Energie, die jedoch auch durch die Energiepolitik der Ampel-Regierung in Berlin verursacht wird. Die Wirtschaftswoche titelt dazu: „Ampel-Regierung verteuert den heimischen Standort“. Das Unternehmen erwartet keine kurzfristige Erholung nach einem Umsatzrückgang von neun Prozent im Jahr 2023, sondern eine nachhaltige Veränderung der relevanten Rahmenbedingungen, auf die es sich einstellen muss. Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert den Stellenabbau, ohne die genauen Probleme zu nennen. Das Unternehmen setzt nun auf Masse statt Klasse und bricht damit sein Markenversprechen.

Auch in Österreich produziert Miele. Die Auswirkungen auf den Standort in Salzburg sind noch unklar. Die Geschäftsführerin von Miele Österreich, Sandra Kolleth, sieht vorerst keine Gefahr für das Zulieferwerk in Bürmoos. Dennoch stehen die rund 200 Beschäftigten einer unsicheren Zukunft gegenüber

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Politik der Ampel-Regierung zeigt Wirkung: Miele verlagert Arbeitsplätze nach Polen

Die Energiepolitik der Bundesregierung und die Sanktionen gegen Russland zeigen ihre Wirkung. Jetzt muss auch der Hausgerätehersteller Miele die Reißleine ziehen. Alarmsignal Auslagerung von Arbeitsplätzen 2.000 von den bisher 23.000 Stellen sollen gestrichen, 700 Arbeitsplätze aus Gütersloh nach Polen verlagert werden. Ab 2027 sollen dann alle Haushaltswaschmaschinen im polnischen Werk in Ksawerów, einem Dorf zwischen Warschau und Breslau, montiert werden. Das soll 500 Millionen Euro an Kosten sparen. Was dringend nötig ist, denn zuletzt waren die Kosten explodiert – und mit ihr die Preise für Miele-Produkte. Die Konsumenten reagierten und kauften bei anderen Anbietern Waschmaschinen und Küchengeräte. Tiefer Fall eines Vorzeigeunternehmens Noch 2022 stand das Unternehmen solide da. Ein Umsatzplus von 12,2 Prozent führte zum höchsten Umsatz in der Firmengeschichte

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