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Kontroverse um Helnwein-Bilder in österreichischer Kurstadt löst Schock-Kunst aus

Published On: 11. Februar 2024 10:36

Für heftige Reaktionen sorgen derzeit im oberösterreichischen Gmunden drei überdimensionale Bilder des hyperrealistischen Shock-Art-Künstlers Gottfried Helnwein. Der in Wien geborene und seit Jahrzehnten in Irland lebende Künstler gilt traditionell als Exzentriker. Dauerbrenner der gegen ihn gerichteten Kritik sind unter anderem eine dokumentierte Nähe zur „Church of Scientology“ oder die Tatsache, dass er zu den Erstunterzeichnern des „Manifests für den Frieden“ von Sahra Wagenknecht gehörte. Gegen Helnwein richten sich Vorwürfe von Nazi-Verharmlosung und pädophiler Ästhetik.

Im beschaulichen Gmunden sind hingegen drei Bilder Stein des Anstoßes, die derzeit den öffentlichen Raum zieren. Am Stadttheater sind die Werke „The Smile (Das Lächeln)“ und „The Disasters of War (Die Schrecken des Krieges)“ zu finden. Eines davon zeigt ein blutverschmiertes Kind, das andere eines, das in eine SS-Uniform gehüllt ist. Dazu kommt das Bild „Memory (Erinnerung)“, das zwei einander küssende Kinder zeigt. Alle Installationen stehen im Zusammenhang mit den „Festwochen Gmunden“ beziehungsweise damit verbundenen „Salzkammergut Festwochen“. Schon bald war die Rede von „XXL-Gewaltdarstellungen“. In sozialen Medien war von „Verschandelung“ der Stadt die Rede. Die küssenden Mädchen erregten in den Augen von Nutzern „pädophile Fantasien“. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) fragte sich, ob die Darstellung mit der Uniform „in Kauf [nimmt], die Symbolik eines Regimes von Massenmördern zu bagatellisieren“. Helnwein selbst äußerte: „Meine Kunst fragt nicht, sie erklärt auch nicht. Meine Kunst ist ein Dialog.“ Wer sich mit seinem Werk befasst, weiß allerdings, dass eines seiner Leitthemen die Kindheit als unberührter Ort von Kreativität und Imagination ist. Deren Zerstörung durch Erziehungssysteme, die Kinder zu „gefügigen Staatsbürgern“ machen wollen, prangert er an. Nicht alle scheinen dieses Narrativ allerdings aus seinen Werken nachvollziehen zu können – weshalb die beschauliche Kleinstadt, ob der Bilder, tief gespalten ist.

Bürgermeister sieht große Chance für Gmunden
Der seit 2014 regierende Bürgermeister Stefan Krapf steht bezüglich der Installationen vor einer heiklen Gratwanderung. Wäre ein Wahljahr in Sicht, könnte die Aufregung in der Stadt, in der Katholiken mit Kirchenbindung der ÖVP traditionell ihre Mehrheiten sichern, ihn politisch den Kopf kosten. Diese stehen jedoch erst 2027 wieder an, und bis dahin dürfte diese vergessen sein. Krapf hat für die Stadt jedoch große Ambitionen. Unter anderem will er im Viertel um den wenig ausgelasteten Seebahnhof nicht nur einen großen Hotelkomplex, sondern ein komplettes neues Stadtviertel entwickeln. Der aus einer Fernsehserie der 1990er-Jahre herrührende Mythos vom „Schlosshotel Orth“ – tatsächlich hat es dort noch nie einen Hotelbetrieb gegeben – ist am Verblassen. Einen weltbekannten Künstler, wie Gottfried Helnwein in die Stadt zu bekommen, ist dabei ohne Zweifel ein potenzieller Schritt, um sie weit über die Landesgrenzen hinweg in Erinnerung zu rufen.

Eigenwillige Allianzen im Gemeinderat von Gmunden
Im Gemeinderat hingegen bilden sich ungewöhnliche Bündnisse. Die FPÖ hatte jüngst gefordert, die Installation von „Memory“ am Rathaus entfernen zu lassen. Als Begründung gab sie an, dass das Rathaus denkmalgeschützt sei und es deshalb einer Bewilligung für eine „temporäre Veränderung des Erscheinungsbildes“ bedürfe. Bürgermeister Krapf bestritt eine solche Notwendigkeit. Die beiden anderen Installationen am Stadttheater sind an Gerüsten angebracht, da dieses zurzeit saniert wird. Für die FPÖ stellen die Werke eine „öffentlichen Zwangsbeglückung der Bevölkerung – finanziert mit Steuergeld“ dar. Rückendeckung bekam sie von der SPÖ und sogar der linksliberalen Partei NEOS. Der sozialdemokratische Stadtrat Dominik Gessert sah zwar eine Notwendigkeit, sich mit den auf den Bildern illustrierten

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Schock-Kunst in österreichischer Kurstadt: Helnwein-Bilder sorgen für heftige Kontroversen

Für heftige Reaktionen sorgen derzeit im oberösterreichischen Gmunden drei überdimensionale Bilder des hyperrealistischen Shock-Art-Künstlers Gottfried Helnwein. Der in Wien geborene und seit Jahrzehnten in Irland lebende Künstler gilt traditionell als Exzentriker. Dauerbrenner der gegen ihn gerichteten Kritik sind unter anderem eine dokumentierte Nähe zur „Church of Scientology“ oder die Tatsache, dass er zu den Erstunterzeichnern des „Manifests für den Frieden“ von Sahra Wagenknecht gehörte. Gegen Helnwein richten sich Vorwürfe von Nazi-Verharmlosung und pädophiler Ästhetik Im beschaulichen Gmunden sind hingegen drei Bilder Stein des Anstoßes, die derzeit den öffentlichen Raum zieren. Am Stadttheater sind die Werke „The Smile (Das Lächeln)“ und „The Disasters of War (Die Schrecken des Krieges)“ zu finden. Eines davon zeigt ein blutverschmiertes Kind, das andere eines, das

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