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Ratingagentur Moody’s senkt erstmals in der Geschichte die Kreditwürdigkeit Israels

Published On: 11. Februar 2024 13:45

11. Feb. 2024, 13:45 Uhr

Die Kampfhandlungen im Gazastreifen haben Auswirkungen auf Israels Bonitätsranking. Die renommierte Ratingagentur Moody’s hat zum ersten Mal in der Geschichte die Kreditwürdigkeit des Nahostlandes um eine Stufe gesenkt. Israel kritisiert diesen Schritt als politisch motiviert.

Die angesehene US-Ratingagentur Moody’s hat am Freitag die Bonitätsnote Israels von A1 auf A2 herabgestuft. Dies ist das erste Mal, dass eine solche Abstufung in der Geschichte des Nahostlandes erfolgt ist. In ihrer Mitteilung erklärte die US-Gesellschaft, dass die Aussichten negativ seien. Diese Entscheidung wurde vor allem mit dem bewaffneten Konflikt in der Region begründet. Moody’s ist der Ansicht, dass der aktuelle militärische Konflikt mit der Hamas und seine Folgen die politischen Risiken für Israel erheblich erhöhen. Die Ratingagentur betonte zudem, dass die Kampfhandlungen in absehbarer Zukunft die exekutiven und legislativen Institutionen sowie die finanzielle Stärke des Nahostlandes schwächen würden. Moody’s prognostiziert zudem, dass Israels Staatsverschuldung im Gegensatz zu früheren Prognosen steigen werde und die Schuldenlast höher sein werde als erwartet.

Israel hat heftige Kritik an dieser Entscheidung geübt. Finanzminister Bezalel Smotrich bezeichnete die langfristige Herabstufung im Bonitätsranking als „absolut unvernünftig“ und sprach von einer politisch motivierten Entscheidung. Er betonte, dass die Begründung von Moody’s keine ernsthaften wirtschaftlichen Argumente enthalte und auf einer „geopolitisch pessimistischen und unbegründeten Weltanschauung“ basiere. Premierminister Benjamin Netanjahu ist der Ansicht, dass die Entscheidung von Moody’s nicht den wahren Zustand der israelischen Wirtschaft widerspiegelt und dass die Bonitätsnote wieder steigen wird, sobald das Land den Krieg gegen die Hamas gewinnt. Bereits im Oktober 2023 hatte die Ratingagentur Fitch aufgrund der geopolitischen Risiken im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt Israels Bonitätsbewertung A+ auf „negativ“ gesetzt.

H2: Auswirkungen des Gaza-Konflikts auf Israels Bonitätsranking
H2: Kritik an der Entscheidung von Moody’s
H2: Prognose für Israels Staatsverschuldung nach dem Konflikt

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Ratingagentur Moody's stuft erstmals in der Geschichte Israels Bonität ab

11 Feb. 2024 13:45 Uhr Die Kampfhandlungen im Gazastreifen wirken sich auf Israels Bonitätsranking aus. Erstmals in der Geschichte hat die angesehene Ratingagentur Moody’s die Kreditwürdigkeit des Nahostlandes um eine Stufe gesenkt. Israel kritisiert den Schritt als politisch motiviert. Quelle: www.globallookpress.com © Pavlo Gonchar / Keystone Press Agency Die angesehene US-Ratingagentur Moody’s hat am Freitag Israels Bonitätsnote von A1 auf A2 gesenkt. Die Abstufung passierte zum ersten Mal in der Geschichte des Nahostlandes. In der jeweiligen Mitteilung der US-Gesellschaft hieß es, dass die Aussicht negativ sei. Dieser Schritt wurde vor allem mit dem bewaffneten Konflikt in der Region begründet. „Der wichtigste Grund für Israels Abstufung im Ranking auf A2 ist die Einschätzung von Moody’s, wonach der aktuelle militärische Konflikt mit

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