Bauernproteste in Spanien: Gewalt durch die Polizei

Veröffentlicht am 12. Februar 2024 von WS. In Spanien protestieren seit dem 6. Februar Landwirte, Viehzüchter, Fischer und Transporteure gegen die zunehmende EU-Bürokratie und die globale Agenda 2030, die vom Weltwirtschaftsforum (WEF) und anderen Organisationen wie der WHO und UN vorangetrieben wird. Einige Bauern haben auf einem Plakat deutlich gemacht, was ihre „Volksvertreter“ mit der Agenda 2030 tun sollten: „Meteos vuestra agenda por el culo“ (Schiebt euch eure Agenda in den Arsch). Screenshot: Plakat gegen die Agenda 2030. Innenminister Fernando Grande-Marlaska hat die Sicherheitskräfte angewiesen, mit aller Härte gegen die Demonstranten vorzugehen (wir haben hier und hier berichtet). Und genau das tun einige Sicherheitskräfte. Videos und Bilder, die in sozialen Medien kursieren, zeigen, mit welcher Brutalität die Polizei in den letzten Tagen vorgegangen ist. Sie haben Demonstranten mit Schlagstöcken verprügelt. Unter anderem hat der Journalist Vito Quiles auf seinem Telegram-Kanal und auf X über die Vorfälle berichtet (hier und hier). In Madrid traf es am vergangenen Wochenende den Aktivisten und Journalisten Alvise Pérez, seinen Bruder und andere Mitstreiter. Nachdem die Polizei mit Schlagstöcken auf sie eingeprügelt hatte, mussten sie ins Krankenhaus gebracht werden. Diagnose: Unterarm- und Kopfverletzungen, die genäht werden mussten. #URGENTE | El vídeo donde la policía agrede brutalmente a Alvise Pérez y a su hermano desprotegidos en un descampado. No hay derecho. Por protestar. pic.twitter.com/RQiux8Nv1M — Vito Quiles (@vitoquiles) February 10, 2024 Bild: Kopfverletzung nach Polizeiangriff mit Schlagstöcken Nach ihrem Krankenhausaufenthalt erklärten Pérez und seine Mitstreiter, dass sie sich durch die Polizeigewalt nicht zum Schweigen bringen lassen werden. Spanien habe ein kriminelles System, die Lage erinnere mittlerweile an Venezuela: Das Volk stelle sich gegen die Regierenden. Acabamos de salir del hospital. Alvise tiene una fractura, su hermano una brecha en la cabeza y el resto contusiones por el cuerpo. Marlaska, si crees que así nos vas a silenciar, la llevas clara. ¡Viva la libertad! pic.twitter.com/yhnBzsDGyT — Vito Quiles(@vitoquiles) February 10, 2024 Nach Angaben des Innenministeriums wurden seit Beginn der Bauernproteste mehr als 30 Personen festgenommen, mehr als 8000 Personen identifiziert und mehr als 3000 Anzeigen erstattet. ********************** Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank! Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2023 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop: Bestellung in CHF hier und in EUR hier

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Bauernproteste: Polizeigewalt in Spanien

Veröffentlicht am 12. Februar 2024 von WS. In Spanien demonstrieren Landwirte, Viehzüchter, Fischer und Transporteure seit dem 6. Februar gegen die zunehmend erstickende EU-Bürokratie und die globalistische Agenda 2030, die vom privaten Weltwirtschaftssforum (WEF) und anderen Weltorganisationen wie der WHO und UN vorangetrieben werden. Einige Bauern stellten auf einem Plakat klar, was ihre «Volksvertreter» mit der Agenda 2030 machen sollten: «Meteos vuestra agenda por el culo» («Schiebt euch eure Agenda in den Arsch.») Screenshot: Plakat gegen die Agenda 2030 Innenminister Fernando Grande-Marlaska forderte die Staatssicherheitskräfte auf, mit aller Härte gegen die Demonstranten vorzugehen (wir berichteten hier und hier). Und genau das tun einige Staatssicherheitskräfte. Videos und Bilder, die in sozialen Medien kursieren, zeigen mit welcher Brutalität Nationalpolizisten in den letzten Tagen vorgegangen

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