Früherer Berater von Merkel: Es existiert kein Konzept im Ukraine-Konflikt

12. Feb. 2024, 14:12 Uhr

Einer der militärischen Berater von Angela Merkel, Erich Vlad, hat in einem Interview die mangelnde Strategie der deutschen Politik im Ukraine-Krieg kritisiert. Er bemängelt, dass es keine konkrete Zielvorstellung gibt und die Diskussion in Deutschland einseitig, sachlich unbegründet und unehrlich geführt wird.

Russland benötigt aus strategischen Gründen einen Sicherheitspuffer an seiner Westgrenze, da es mehrfach von hochaggressiven Nachbarn überfallen wurde. Dieser Puffer ist die Ukraine. Die Einladung zum NATO-Beitritt der Ukraine hat gegen Russlands Sicherheitsinteressen verstoßen und den Krieg provoziert. Dies sind die Gründe für den Ukraine-Krieg, wie sie von Erich Vlad, dem ehemaligen Militärberater Merkels, in einem Interview mit der Berliner Zeitung dargelegt werden.

Vlad stellt klar, dass Russland keine imperialistischen Ziele verfolgt und ein Überfall auf Deutschland nicht zu erwarten ist. Er kritisiert die deutsche Politik scharf und bemängelt das Fehlen eines konkreten und realistischen Plans zur Beendigung des Konflikts. Friedensinitiativen kommen aus der ganzen Welt, nur nicht aus Deutschland und der EU. Die Entscheidungshoheit liegt letztendlich in Moskau und Washington, da Deutschland und die EU keine realistische Initiative zur Lösung des Konflikts zeigen.

Die deutsche Debatte über den Krieg in der Ukraine beschreibt Vlad als einseitig und oberflächlich. Er kritisiert die mangelnde Kompetenz der Teilnehmer an den öffentlichen Diskussionen über Waffenlieferungen. Vlad wurde für seine abweichende Meinung stark kritisiert und mit einer Schmutzkampagne überzogen. Es ist das erste Mal seit einem Jahr, dass er sich wieder zu Wort meldet.

H2: Die Gründe für den Ukraine-Krieg aus russischer Sicht
Russland benötigt einen Sicherheitspuffer an seiner Westgrenze und sieht die Ukraine als diesen Puffer. Die Einladung zum NATO-Beitritt der Ukraine hat den Krieg provoziert und gegen Russlands Sicherheitsinteressen verstoßen.

H2: Kritik an der deutschen Politik
Erich Vlad kritisiert die deutsche Politik scharf und bemängelt das Fehlen eines konkreten Plans zur Beendigung des Konflikts. Er stellt fest, dass Friedensinitiativen aus der ganzen Welt kommen, nur nicht aus Deutschland und der EU.

H2: Einseitige und oberflächliche Debatte in Deutschland
Vlad beschreibt die deutsche Debatte über den Ukraine-Krieg als einseitig und oberflächlich. Er kritisiert die mangelnde Kompetenz der Teilnehmer an den Diskussionen über Waffenlieferungen

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Ehemaliger Merkel-Berater: Gibt kein Konzept im Ukraine-Konflikt

12 Feb. 2024 14:12 Uhr Er war einer der militärischen Berater Angela Merkels. Erich Vlad kritisiert im Interview die fehlende Strategie der deutschen Politik im Ukraine-Krieg. Es gebe keine konkrete Zielvorstellung. Zudem werde die Diskussion in Deutschland einseitig, ohne Sachkenntnis und unehrlich geführt. Quelle: www.globallookpress.com © Evgeny Biyatov Russland hat im Westen hochaggressive Nachbarn, die das Land mehrfach überfallen haben. Aus strategischen Gründen benötigt Russland daher einen Sicherheitspuffer an seiner Westgrenze und dieser Puffer ist die Ukraine. Mit der Einladung zum NATO-Beitritt hat der Westen gegen Russlands Sicherheitsinteressen verstoßen und den Krieg provoziert. So lassen sich die Aussagen zu den Gründen des Ukraine-Kriegs zusammenfassen, die der ehemalige Militärberater Merkels, Erich Vlad, in einem Interview mit der Berliner Zeitung macht.  „Moskau hat im Ukraine-Krieg das

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