Israel verbietet der UN-Sonderberichterstatterin die Einreise

12. Feb. 2024 21:27 Uhr

Israelische Medien berichten, dass die 47-jährige Völkerrechtlerin Francesca Albanese, die seit 2022 UN-Sonderberichterstatterin für Palästina ist, die Einreise nach Israel verweigert wurde. Dies soll angeblich eine Reaktion auf einen Tweet sein, in dem sie die Äußerung des französischen Präsidenten Macron kritisierte. Frankreich und Deutschland werfen Albanese daraufhin „Antisemitismus“ vor. Die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, dass Israel Maßnahmen ergreifen müsse, um die Gefahr eines Genozids zu verringern, legt nahe, dass internationales Personal wie Albanese eingelassen werden sollte, um dies im Verfahren zu belegen. Stattdessen wurden Maßnahmen gegen das UN-Hilfswerk für die Palästinenser ergriffen, welche die humanitäre Unterstützung massiv behindern.

Die Entscheidung Israels, Albanese die Einreise zu verweigern, ist keine Neuigkeit, da Israel seit 2008 allen Sonderberichterstattern die Einreise verweigert. Albanese betont, dass dies nicht von den Gräueltaten Israels in Gaza ablenken sollte. Die Bundesregierung hat sich in einem Verfahren am Internationalen Gerichtshof an die Seite Israels gestellt. Die EU zielt darauf ab, kritische, nicht prowestliche Informationsquellen wie RT zum Schweigen zu bringen, indem der Zugang zur Website erschwert und die Konten in sozialen Medien blockiert werden. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann.

H2: Israel verweigert UN-Sonderberichterstatterin die Einreise
Israelische Medien berichten, dass die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina, Francesca Albanese, die Einreise nach Israel verweigert wurde. Die Entscheidung soll aufgrund eines kritischen Tweets gegenüber dem französischen Präsidenten Macron gefallen sein. Frankreich und Deutschland werfen Albanese daraufhin „Antisemitismus“ vor.

H2: Maßnahmen gegen UN-Hilfswerk für Palästinenser
Anstatt internationales Personal wie Albanese einzulassen, um im Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zu belegen, dass Israel Maßnahmen gegen einen drohenden Genozid ergreift, wurden Maßnahmen gegen das UN-Hilfswerk für die Palästinenser ergriffen. Diese behindern die humanitäre Unterstützung massiv.

H2: EU zielt darauf ab, kritische Informationsquellen zum Schweigen zu bringen
Die EU erschwert den Zugang zur Website von RT und blockiert deren Konten in sozialen Medien. Dies ist Teil des Versuchs, kritische, nicht prowestliche Informationsquellen zum Schweigen zu bringen. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU ein unabhängiger Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann

Original Artikel Teaser

Israel untersagt UN-Sonderberichterstatterin die Einreise

12 Feb. 2024 21:27 Uhr Israelische Medien machen daraus eine Meldung, während die betroffene Sonderberichterstatterin Albanese mitteilt, das sei auch zuvor so gewesen. Frankreich und Deutschland jedenfalls attackieren Albanese und werfen ihr „Antisemitismus“ vor. Quelle: www.globallookpress.com © Fernando SáNchez Der 47-jährigen Völkerrechtlerin Francesca Albanese, die seit 2022 UN-Sonderberichterstatterin für Palästina ist, wird seitens der Regierung die Einreise nach Israel verweigert. Laut Medienberichten soll dies als Reaktion auf einen Tweet erfolgt sein, mit dem sie auf eine Äußerung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron reagiert hatte. Dieser hatte anlässlich einer Gedenkfeier für die französischen Opfer des 7. Oktober erklärt, es handele sich bei dem Angriff der Hamas „um das größte antisemitische Massaker des 21. Jahrhunderts“. Albanese hatte dem widersprochen: Déçue que certains

Details zu Israel untersagt UN-Sonderberichterstatterin die Einreise