Kontroverse Asylunterkunft führt zu Konflikt in einer Gemeinde in der Ostschweiz

Ein Asylheim im Schweizer Kanton Thurgau verursacht Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Eine Interessensgemeinschaft der Gemeinde Steckborn fordert die Schließung der umstrittenen Einrichtung und plant ein Bürgervotum, um darüber zu entscheiden. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs im März 2022 wurde die örtliche Zivilschutzanlage Bühl aufgrund des starken Zustroms als vorübergehendes Asylzentrum genutzt, um ursprünglich ukrainische Flüchtlinge unterzubringen. Doch im Laufe der Zeit änderte sich die Situation, als vermehrt Asylsuchende aus Afghanistan, Eritrea oder Burundi, insbesondere junge Männer, dort untergebracht wurden. Diese Veränderung in der Zusammensetzung der Bewohner führte zu einer spürbaren Veränderung der Stimmung im umliegenden Wohnviertel, insbesondere bei den direkten Anwohnern. Die Notunterkunft wurde zu einer dauerhaften Einrichtung. Die Politiker ignorierten die Beschwerden der Anwohner, die seit Monaten unter unhaltbaren Zuständen leiden. Lärm, Schmutz, Belästigungen und Kriminalität sollen rund um die Unterkunft allgegenwärtig sein. Einige Bürger sollen ihre Kinder aus Angst nicht mehr alleine auf die Straße lassen. Beschwerden wurden von Politik und Behörden jedoch ignoriert und abgestritten. Daraufhin gründete sich eine Interessensgemeinschaft, um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Sie sammelte 400 Unterschriften für die Auflösung des Mietvertrages mit dem Bund und erzwang eine außerordentliche Gemeindeversammlung, bei der am 15. Februar über das Schicksal der umstrittenen Asylunterkunft abgestimmt werden soll

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Umstrittene Asylanten-Unterkunft sorgt für Konflikt in Ostschweizer Gemeinde

Ein Asylanten-Quartier im Schweizer Thurgau sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Eine Interessensgemeinschaft der Gemeinde Steckborn fordert die Schließung der umstrittenen Einrichtung. Ein Bürgervotum soll entscheiden. Asyltouristen statt Kriegsflüchtlinge Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs im März 2022 diente die örtliche Zivilschutzanlage Bühl aufgrund des starken Zustroms als Not-Asylzentrum des Bundes, um dort ursprünglich Ukraine-Flüchtlinge unterzubringen. Doch mit der Zeit änderte sich die Situation, als dort vermehrt Asy-Forderer aus Afghanistan, Eritrea oder Burundi untergebracht wurden., darunter vor allem junge Männer. Diese Veränderung innerhalb der Zusammensetzung der Einquartierten führte zu einer spürbaren Veränderung der Stimmung im umliegenden Wohnviertel, insbesondere bei den direkten Anwohnern. Aus der Notunterkunft wurde eine Dauereinrichtung. Politiker ignorierten Beschwerden Die Anrainer leiden seit Monaten unter für sie unhaltbaren Zuständen.

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