Proteste gegen die aufdringliche EU-Bürokratie – nicht nur in Brüssel

Die Protestwelle in Europa nimmt kein Ende und breitet sich weiter aus. In Brüssel wurde kürzlich ein massiver Aufstand gegen die Übergriffe des EU-Apparats beobachtet, der nicht nur den Bauern vorschreiben will, was sie zu tun haben. Die Proteste werden immer stärker und haben mittlerweile halb Europa erfasst. Die Bundesregierung reagiert darauf mit einem Bundesprogramm für den ökologischen Landbau und einer Tierwohlabgabe, die tierische Produkte teurer machen soll. Diese Maßnahmen werden jedoch von den Bauern abgelehnt, da sie zu weiteren Preiserhöhungen führen und den Umbau der Ställe finanzieren sollen. Die Bauern fühlen sich von den Ministerien und vor allem von Brüssel angegriffen, die versuchen, ihnen vorzuschreiben, wie sie leben und arbeiten sollen.

Die Landwirte werden von Randgruppen aus dem grünen Bereich dominiert, die versuchen, ihre Ideologie einer Mehrheit aufzuzwingen. Diese Ideologie beinhaltet unter anderem die Behauptung, dass die Landwirte zu viel düngen und dadurch das Grundwasser verschmutzen. Die Bauern sind sich jedoch bewusst, dass die erlaubten Düngemengen bereits stark begrenzt sind. Die Auswirkungen dieser Beschränkungen sind jedoch offensichtlich: Auf den Feldern breitet sich Unkraut aus, das Trinkwasser wird kontaminiert und die Luft wird verschmutzt. Ein weiteres Problem ist das Glyphosat, das von vielen Menschen als schädlich angesehen wird, obwohl sie den genauen Mechanismus seiner Wirkung nicht verstehen. Die Bauern sollten für ihre Leistung gelobt werden, denn sie sorgen dafür, dass die Menschen genug zu essen haben. Die grüne Jugend sollte dies anerkennen, anstatt gegen die Landwirtschaft zu protestieren.

Die übergriffigen Funktionäre, die den Bauern vorschreiben wollen, was sie zu tun haben, müssen gestoppt werden. Der Green Deal, die Düngeverordnungen und die Blühstreifen-Regelungen müssen sofort abgeschafft werden. Die Bauern leiden bereits unter den unsinnigen und bürokratischen Vorschriften, die wöchentlich von den Ministerien erlassen werden. Das Ziel dieser Vorschriften ist es, die Fleischproduktion zu reduzieren und den Bioanbau zu fördern, angeblich im Namen des Klimaschutzes. Die Bauern wehren sich gegen diese Regeln, da es um ihre wirtschaftliche Existenz und die Versorgung des Landes geht. Es ist eine breite Bewegung entstanden, die sich gegen die autokratische EU und die ruinöse Bundesregierung richtet. Es sieht so aus, als ob die EU von der Leyens entzaubert wird. Einige prominente Unterstützer des Green Deals, wie Sarah Wiener und Frans Timmermans, haben bereits ihre Positionen aufgegeben. Es ist wichtig, diese Form des Journalismus zu unterstützen, wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat

Original Artikel Teaser

Proteste gegen den übergriffigen EU-Apparat – nicht nur in Brüssel

Die Protestwelle ebbt nicht ab, erfasst halb Europa. Was eine massive Auflehnung gegen ein EU-Diktat bedeutet, war vor einigen Tagen in Brüssel zu sehen. Es geht gegen jenen übergriffigen Überstaatsapparat, der nicht nur Bauern immer mehr vorschreiben will, was zu tun ist. IMAGO / ANP Landwirte protestieren vor dem Europäischen Parlament in Brüssel am 1. Februar 2024 Vermutlich hatten es sich die »Transformateure« so einfach vorgestellt: Ende der Protestwochen, Landwirte, Spediteure und Handwerker ziehen ab. Dann weiter im Programm: Agrardiesel teurer machen, Flächenstilllegungen durchsetzen, Fleischproduktion mies machen und Biobauern weitere Millionen hinterherwerfen – kurz: weiter das Programm einer grünen »Transformation« verfolgen. Doch die Protestwelle mag nicht abebben. Halb Europa hat sie erfasst. Was massive Auflehnung gegen ein EU-Diktat bedeutet, war

Details zu Proteste gegen den übergriffigen EU-Apparat – nicht nur in Brüssel