Russische Diamanten: De Beers und ODC widersetzen sich einem Handelsverbot

12. Feb. 2024, 16:27 Uhr

Die führenden Diamantenförderer weltweit drängen die G-7-Staaten dazu, die negativen Auswirkungen der restriktiven Maßnahmen gegen russische Diamanten zu überprüfen. Sie warnen davor, dass solche Maßnahmen zu einem starken Preisanstieg und einer Krise führen könnten.

Laut der südafrikanischen Zeitung City Press haben sich De Beers International Corporation und Botswana gegen das Verbot des Handels mit russischen Diamanten durch die G-7-Staaten ausgesprochen. Die Unternehmen sind besorgt, dass diese Maßnahme zu einer enormen Verteuerung ähnlicher afrikanischer Rohstoffe führen wird. De Beers, das zur Anglo American Corporation gehört, und die Okavango Diamond Company (ODC) aus Botswana haben die G-7 aufgefordert, die negativen Auswirkungen der zweiten Runde restriktiver Maßnahmen gegen russische Diamanten zu bewerten.

Belgien unterstützt die Kandidatur Antwerpens als Zertifizierungs-Standort, sodass alle weltweit geförderten Diamanten an diesem einen Ort geprüft und zertifiziert werden müssen. Die großen Unternehmen der Branche betonen, dass dies zwangsläufig zu einem starken Anstieg der Diamantenpreise führen wird. Eine solche Entscheidung wäre nicht nur ein logistisches Desaster, sondern könnte auch eine Kette von Krisen auslösen und zu einer gewaltigen Krise auf dem Diamantenmarkt führen.

Zusätzlich fordert der weltgrößte Diamantenproduzent De Beers die G-7 auf, Gespräche mit den beteiligten Ländern – Angola, Botswana, Indien, Namibia und Südafrika – zu diesem Thema aufzunehmen.

H2: Auswirkungen der restriktiven Maßnahmen auf den Diamantenmarkt

H2: Belgien als Zertifizierungs-Standort für Diamanten

H2: Forderung nach Gesprächen mit beteiligten Ländern

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Russische Diamanten: Unternehmen De Beers und ODC lehnen Handelsverbot ab

12 Feb. 2024 16:27 Uhr Die weltweit führenden Diamantenförderer drängen die G-7-Staaten, die unerwünschten Folgen der restriktiven Maßnahmen gegen russische Diamanten zu prüfen. Sie warnen, dass solche lediglich zu einem starken Preisanstieg und zu einer Krise führen könnten. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die südafrikanische Zeitung City Press berichtet, haben sich De Beers International Corporation und Botswana gegen die Entscheidung der G7-Staaten ausgesprochen, den Handel mit russischen Diamanten zu verbieten. Laut City Press sind die Unternehmen besorgt, dass diese Maßnahme zu einer enormen Überteuerung ähnlicher afrikanischer Rohstoffe führen wird. Die Agentur TASS schreibt dazu: „Das führende Diamantenunternehmen De Beers, das zur Anglo American Corporation gehört, und die Okavango Diamond Company (ODC) aus Botswana haben die G7

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