Zwei Jahre Regierungskampf-Rhetorik – und das genaue Gegenteil erreicht
Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas steigt auf 98 Prozent
Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung ist diese Abhängigkeit fast zwei Jahre später auf 98 Prozent gestiegen. Die Angaben auf der Internetseite der Kanzlerpartei ÖVP sind daher falsch.
Schwarz-grüne Regierung beschließt Verzicht auf russisches Gas
In dem Versuch, Russland mit Sanktionen gegen den Export von Rohstoffen zu schwächen, beschloss die schwarz-grüne Regierung, künftig auf russisches Gas zu verzichten. Als Alternative wurden Energieimporte aus den Vereinigten Arabischen Emiraten angeboten. Diese waren jedoch teurer und führten zu 247 Prozent mehr Treibhausgasemissionen als Kohle.
Kritik an den Plänen der Regierung
Die Entscheidung der Regierung, aus den Gaslieferverträgen mit Gazprom auszusteigen, stößt auf scharfe Kritik. Der Anteil russischen Erdgases bei den Importen lag im Dezember 2022 bei 98 Prozent. Ein Ausstieg würde zu einer Vervielfachung des Gaspreises führen und die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Betriebe weiter beeinträchtigen. Die Opposition fordert eine Energiepolitik, die die Interessen der Bürger und des Wirtschaftsstandorts verfolgt und nicht auf ideologische Klimapolitik setzt.
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Zwei Jahre Kampf-Rhetorik der Regierung – und genau das Gegenteil erreicht
„Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Diese Abhängigkeit konnte durch die unermüdlichen Bemühungen der Bundesregierung auf 21 Prozent gesenkt werden – Tendenz weiterhin fallend.“ Das ist bis heute auf der Internetseite der Kanzlerpartei ÖVP zu lesen. Leider sind diese Angaben völlig falsch. Richtig müsste es heißen: Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Fast zwei Jahre später sind es schon 98 Prozent. „Gas-Schmäh“ auf Kosten der Österreicher In der irrigen Annahme, den russischen Bären mit Sanktionen gegen dessen Rohstoffexporte in die Knie zu zwingen, beschloss die schwarz-grüne Regierung 2022, künftig auf russisches Gas verzichten zu wollen. Als Alternativen boten Bundeskanzler Karl
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