Zwei Jahre Regierungskampf-Rhetorik – und das genaue Gegenteil erzielt
Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas steigt auf 98 Prozent
Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung ist diese Abhängigkeit fast zwei Jahre später auf 98 Prozent gestiegen. Die Entscheidung der schwarz-grünen Regierung, auf russisches Gas zu verzichten und stattdessen teureres Flüssiggas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu kaufen, hat zu einem drastischen Anstieg der Gaspreise geführt. Die Opposition kritisiert diese Pläne scharf und fordert eine vernünftige Energiepolitik, die die Interessen der Bürger und der heimischen Wirtschaft berücksichtigt.
Die Auswirkungen der Entscheidung der schwarz-grünen Regierung
Die Entscheidung der schwarz-grünen Regierung, auf russisches Gas zu verzichten, hat zu einer Vervielfachung der Gaspreise geführt. Die Preise waren zeitweise dreimal so hoch wie vor dem Ukraine-Krieg. Trotzdem hat die Regierung es nicht geschafft, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Im Dezember letzten Jahres lag der Anteil russischen Erdgases bei den Importen bei 98 Prozent, ein Rekordhoch. Die Ministerin für Energie ignoriert diese Realität und plant sogar, aus den Gaslieferverträgen mit Gazprom auszusteigen, was bedeuten würde, dass kein Gas mehr aus Russland importiert wird.
Kritik an den „grünen Wahnsinnsplänen“
Die Opposition kritisiert die Pläne der Regierung scharf. Der FPÖ-Energie- und Wirtschaftssprecher Axel Kassegger fordert eine vernünftige Energiepolitik, die die Interessen der Bürger und der Wirtschaft berücksichtigt. Ein Ausstieg aus den Gaslieferverträgen mit Gazprom würde zu einer Vervielfachung der Gaspreise, einer höheren Inflation und weiteren Einbußen bei der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Betriebe führen. Kassegger fordert ein Ende der Verteufelung fossiler Energieträger und einer ideologischen Klimapolitik, die die Verbraucher belastet.
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Zwei Jahre Kampf-Rhetorik der Regierung – und genau das Gegenteil erreicht
„Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Diese Abhängigkeit konnte durch die unermüdlichen Bemühungen der Bundesregierung auf 21 Prozent gesenkt werden – Tendenz weiterhin fallend.“ Das ist bis heute auf der Internetseite der Kanzlerpartei ÖVP zu lesen. Leider sind diese Angaben völlig falsch. Richtig müsste es heißen: Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Fast zwei Jahre später sind es schon 98 Prozent. „Gas-Schmäh“ auf Kosten der Österreicher In der irrigen Annahme, den russischen Bären mit Sanktionen gegen dessen Rohstoffexporte in die Knie zu zwingen, beschloss die schwarz-grüne Regierung 2022, künftig auf russisches Gas verzichten zu wollen. Als Alternativen boten Bundeskanzler Karl
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