Zwei Jahre Regierungskampfrhetorik – und das genaue Gegenteil erreicht
Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas steigt auf 98 Prozent
Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung ist diese Abhängigkeit inzwischen auf 98 Prozent gestiegen.
Die Auswirkungen der Entscheidung auf den Gaspreis
Die schwarz-grüne Regierung beschloss, auf russisches Gas zu verzichten und stattdessen teureres Flüssiggas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu importieren. Dadurch stiegen die Gaspreise zeitweise auf das Dreifache des Preises vor dem Ukraine-Krieg.
Kritik an den Plänen der Regierung
Die Opposition kritisiert die Entscheidung der Regierung, aus den Gaslieferverträgen mit Russland auszusteigen. Dies würde zu einer weiteren Vervielfachung des Gaspreises führen und die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Betriebe beeinträchtigen. Die FPÖ fordert eine Energiepolitik, die die Interessen der Bürger und des Wirtschaftsstandorts berücksichtigt und nicht auf ideologische Klimapolitik setzt.
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Zwei Jahre Kampf-Rhetorik der Regierung – und genau das Gegenteil erreicht
„Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Diese Abhängigkeit konnte durch die unermüdlichen Bemühungen der Bundesregierung auf 21 Prozent gesenkt werden – Tendenz weiterhin fallend.“ Das ist bis heute auf der Internetseite der Kanzlerpartei ÖVP zu lesen. Leider sind diese Angaben völlig falsch. Richtig müsste es heißen: Zu Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine war Österreich zu 79 Prozent von russischem Gas abhängig. Fast zwei Jahre später sind es schon 98 Prozent. „Gas-Schmäh“ auf Kosten der Österreicher In der irrigen Annahme, den russischen Bären mit Sanktionen gegen dessen Rohstoffexporte in die Knie zu zwingen, beschloss die schwarz-grüne Regierung 2022, künftig auf russisches Gas verzichten zu wollen. Als Alternativen boten Bundeskanzler Karl
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