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Corona-Nachbearbeitung: Bundesregierung lehnt es ab, den Fragenkatalog der AfD zu beantworten

Published On: 13. Februar 2024 11:30

13. Feb. 2024, 11:30 Uhr: Erneut haben Abgeordnete der AfD Fragen zu den Gesamtkosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung von Corona-Impfstoffen gestellt. Die Antworten waren jedoch wenig aufschlussreich. Die offizielle Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ist auf der Webseite des Deutschen Bundestages unter der Drucksache 20/9998 zu finden. Die Fragestellung lautete: „Wie hoch waren die bisher getragenen Gesamtkosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung der bislang vernichteten Dosen der Corona-Impfstoffe?“ Grund für die erneute Anfrage war die vorherige Beantwortung eines Fragenkatalogs unter der Drucksache 20/9945. Die Bundesregierung gab in ihrer Antwort an, dass alle Kosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung der noch nicht an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepassten Corona-Impfstoffe ausschließlich von der Bundesregierung getragen wurden, also von den deutschen Steuerzahlern.

Die Webseite „apotheke adhoc“ berichtet über die Antwort der Bundesregierung, die besagt, dass die Kosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung der betreffenden Dosen vertraulich sind. Der Artikel erinnert daran, dass während der politisch initiierten „Corona-Krise“ von Dezember 2020 bis Ende 2022 gut acht Dosen pro Einwohner in Deutschland bestellt wurden. Die Impfstoffe der ersten Generation wurden später durch angepasste Impfstoffe ersetzt und mussten vermutlich größtenteils entsorgt werden. Insgesamt hat Deutschland Impfstoffe im Wert von 13,1 Milliarden Euro bestellt. Es wird auch auf die kontinuierliche Preiserhöhung seitens der Pharmaindustrie hingewiesen, insbesondere in Bezug auf das Mainzer Unternehmen BioNTech, das eine auffällig kooperative Sonderstellung mit der Bundesregierung hat. Im Dezember 2020 wurden knapp 39 Millionen Impfdosen bei BioNTech/Pfizer zum Preis von rund 15,50 Euro pro Dosis bestellt. Neun Monate später, als die Regierung weitere 168 Millionen Impfdosen bestellte, kostete die Einzeldosis bereits rund 23,20 Euro – ein Anstieg um rund 50 Prozent.

In Bezug auf die Fragen der AfD in der Drucksache 20/9945 vom 29. Dezember 2023 gibt die Presseabteilung der Bundesregierung an, dass keine Vorhersagen über einen möglichen Verfall von COVID-19-Impfstoffen für das Jahr 2024 getroffen werden können und dies maßgeblich von der Impfbereitschaft der Bevölkerung abhängt

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Corona-Aufarbeitung: Bundesregierung verweigert Beantwortung von AfD-Fragenkatalog

13 Feb. 2024 11:30 Uhr Erneut haben Abgeordnete der Partei AfD einige Fragen zum Thema der Gesamtkosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung von Corona-Impfstoffen an die zuständigen Bundesministerien gestellt. Die Beantwortung erfolgte – jedoch ohne erkenntnisreichen Inhalt. Quelle: www.globallookpress.com © Bernd von Jutrczenka Die offizielle „Kleine Anfrage“ der AfD-Bundestagsfraktion ist unter der Drucksache 20/9998 auf der Webseite des Deutschen Bundestages gelistet. Die Fragestellung lautete am 9. Januar 2024, gerichtet an die Bundesregierung: „Wie hoch waren die bisher getragenen Gesamtkosten für die Beschaffung, Lagerung und Vernichtung der bislang vernichteten Dosen der Corona-Impfstoffe?“ Grund der erneuten Auskunftserfragung war die vorherige Beantwortung eines AfD-Fragenkatalogs unter der Drucksache 20/9945. Die AfD-Fraktion zitiert in ihrer jüngsten Anfrage die Inhalte der Beantwortung seitens der Regierungspressestelle: „In

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