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Das Problem Österreichs mit der ukrainischen Pipeline | Geschrieben von Thomas Röper

Published On: 13. Februar 2024 12:00

Österreich bezieht derzeit mehr als die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Ab dem 1. Januar 2025 wird sich dies jedoch ändern. Die österreichische Energieministerin Leonore Gewessler hat angekündigt, dass sie die Gasversorger gesetzlich dazu verpflichten möchte, einen steigenden Anteil an nicht-russischem Erdgas nachzuweisen. Dieses Vorhaben erfordert jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament. Die Grüne Ministerin bezeichnet das derzeitige Verhältnis als Marktversagen, da die Energieunternehmen nicht genügend nicht-russisches Erdgas kaufen. Allerdings ist das russische Gas aufgrund seines niedrigeren Preises attraktiver für die Unternehmen.

Die aktuelle Situation, in der Österreich hauptsächlich russisches Gas bezieht, wird sich in elf Monaten von selbst ändern. Der Transitvertrag mit der Ukraine, über den das russische Gas nach Österreich gelangt, läuft Ende 2024 aus und wird nicht verlängert. Dies stellt die Frage, woher Österreich ab Januar 2025 sein Gas beziehen wird, da das Land keine eigenen LNG-Terminals besitzt. Österreich wird daher auf dem europäischen Markt einkaufen müssen. Glücklicherweise macht der Erdgasverbrauch Österreichs nur einen kleinen Teil des EU-Verbrauchs aus, sodass das Land nicht von einem plötzlichen Energieausfall betroffen sein wird. Allerdings werden die Gaspreise und damit auch die Kosten für Strom und Heizung im Jahr 2025 in Österreich steigen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Österreicher sich über die Entscheidung der Ukraine freuen werden, den Gastransit nicht zu verlängern. Es ist fraglich, ob die Ukraine ihnen als Dank für ihre Hilfe das Gas abdreht. Es ist jedoch anzumerken, dass dieser Beitrag die Meinung des Autors widerspiegelt und zuerst am 13. Februar 2024 auf anti-spiegel.ru veröffentlicht wurde

Original Artikel Teaser

Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper

Österreich bezieht immer noch über die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Aber damit ist ab 1. Januar 2025 Schluss. Wie geht es dann weiter in Österreich? Ein Kommentar von Thomas Röper. Ein Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Energiesicherheit – Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland – eine Ministerin will das nun ändern“ hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist jedoch schnell erzählt, denn die 98 Prozent waren ein Sonderfall und gelten nur für den Dezember 2023. Der Grund war ein recht geringer Gasverbrauch und daraus folgend ein geringer Gasimport im Dezember, weshalb der russische Anteil so hoch war. In den anderen Monaten des Jahres 2023 schwankte der Anteil des russischen Gases in Österreich zwischen 43

Details zu Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper

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