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Der Krieg ist unmittelbar bevorstehend

Published On: 13. Februar 2024 14:00

Kriegspropaganda in Hülle und Fülle. Gestern zum Beispiel wurden in den ersten vier Minuten und 53 Sekunden der Tagesschau um 20:00 Uhr nackte Kriegspropaganda verbreitet. Zuerst wurde Trumps Aussage kritisiert, dass NATO-Partner, die nicht die vereinbarten 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die NATO-Zahlungen leisten, den Schutz der NATO verlieren sollten. Diese Aussage eines US-Politikers, der noch nicht einmal Kandidat für die nächste Präsidentenwahl ist, wurde schnell in die Forderung umgedeutet, dass wir unsere Verteidigungsanstrengungen erhöhen müssen. Albrecht Müller. Und in demselben Ton ging es weiter, begleitet vom Auftritt der deutschen Außenministerin und ihrer polnischen und französischen Kollegen. Wir müssten in Deutschland unsere eigene Verteidigungsindustrie aufbauen, das sei die Konsequenz. Und dann schwenkte die ARD auch schon zum Spatenstich für einen neuen Betrieb von Rheinmetall zur Produktion von Geschossen. Diese wurden dann auch gleich präsentiert. Das Ganze wurde noch durch die Bekenntnisse des Bundeskanzlers im Beisein der dänischen Ministerpräsidentin angereichert. Sie feierten die Investition von 300 Millionen Euro zum Aufbau des Rheinmetall-Werkes. Natürlich durfte auch der Hinweis auf die 500 neuen Jobs, die dadurch geschaffen würden, nicht fehlen. Und natürlich durfte auch das Dankeschön des Vertreters der Ukraine nicht fehlen: „Für diese Überstunden danke ich recht herzlich.“ Spät gestern Abend rief mich dann ein guter Freund an. Seine ernst gemeinte Botschaft: „Ich habe Angst, es gibt Krieg“. Diese Einschätzung ist angesichts der fortwährenden Kriegspropaganda nicht verwunderlich. Es ist unbestreitbar, dass unser Volk auf Krieg vorbereitet wird. Diese Propaganda wird auf Menschen losgelassen, die in der Regel persönlich keine Kriegserfahrung haben. Deshalb füge ich hier einige persönliche Eindrücke hinzu: Mein Heimatdorf im Kraichgau ist ein kleiner Eisenbahnknotenpunkt. Eine der Linien führte zu einer V2-Produktionsstätte in Siegelsbach. Daher war unser Bahnhof und das Bahnhofsgelände von kriegswichtiger Bedeutung und das Ziel häufiger Angriffe durch sogenannte Jabos, also Jagdbomber der Alliierten. Eine Bombe traf den Bahnhof, eine andere ein Wohnhaus, mehrere Menschen starben. Jabos machten Jagd auf Fußgänger und Pferdefuhrwerke. Ein großer Bomberverband ließ seine Bombenlast auf eine wichtige Eisenbahnbrücke über der Elsenz ab. Keine Bombe traf. Ich erinnere mich noch daran, wie die Erwachsenen jubelten. Ein deutscher „Jäger“ schoss in der Nacht einen alliierten Bomber ab. Tagsüber gab es dann eine Prozession weit hinaus auf das Feld, wo man das zerstörte Flugzeug und die Einschläge der Besatzungsmitglieder bestaunen konnte. Der Pilot des deutschen Jägers besuchte anschließend das Dorf. Das war konkrete Kriegsvorbereitung. Lehrmaterial für Pistorius. Nachts sahen wir den Feuerschein der brennenden Städte in der Umgebung: Mannheim 40 km entfernt, Bruchsal ca. 40 km, Heilbronn genauso weit, sogar Würzburg 140 km entfernt, roter Flammenschein am Nachthimmel. Ich zitiere aus dem Internet die Informationen über einen Angriff auf Heilbronn: „Der Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 durch die britische Royal Air Force (RAF) zerstörte rund 62 Prozent des Stadtgebiets von Heilbronn, darunter fast die gesamte historische Innenstadt. Dabei kamen rund 6500 Menschen ums Leben.“ Hier ist auch noch die Information über Mannheim. Ich zitiere Wikipedia, die von mir hervorgehobenen Stellen: Den größten Luftangriff mit 554 Bombern erlebte Mannheim in der Nacht vom 5. auf den 6. September 1943. 100 Luftminen, 2.000 Sprengbomben, 200.000 Stabbrandbomben und 30.000 Phosphorbomben verwandelten Mannheim in ein Trümmerfeld. Ein großer Teil der Stadt wurde dabei zerstört. Im Jahr 1944 zerstörte ein weiterer Angriff auch das Mannheimer Schloss nahezu vollständig. Nur eines der 500 Zimmer blieb unbeschädigt. Insgesamt fielen während des Krieges 25.181 Tonnen Bomben auf Mannheim. Es wurden 2.171 Opfer unter der Zivilbevölkerung registriert. Die vergleichsweise geringe Anzahl von Opfern im Verhältnis zur Häufigkeit und Heftigkeit der Angriffe war vor allem auf den massiven Ausbau des Luftschutzes zurückzuführen. … Im Rahmen des Manhattan-Projekts wurden die Industriezentren Ludwigshafen und Mannheim als mögliche Ziele für einen Atombombenabwurf auf Deutschland ausgewählt. Dazu kam es jedoch nicht mehr, da Mannheim bereits Ende März 1945 von US-Truppen besetzt wurde, zweieinhalb Monate bevor beim Trinity-Test erstmals eine Atombombe gezündet wurde. Nachbemerkung: Meine Erlebnisse sind im Vergleich zu dem, was Menschen bei den Bombenangriffen in Dresden oder Hamburg erlebt haben, harmlos. Und doch haben sich auch diese Erinnerungen als konkrete Warnung vor Kriegen eingeprägt. Deshalb habe ich sie hier festgehalten und bitte die Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten um Entschuldigung dafür, dass ich sie mit solch düsteren Informationen belästige. Es scheint mir jedoch notwendig zu sein, sich an die verheerenden Auswirkungen von Kriegen zu erinnern, angesichts der leichtfertigen Behandlung der vermeintlichen Option Krieg. Titelbild: Stadtarchiv Heilbronn Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

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Der Krieg steht vor der Tür

Kriegspropaganda am laufenden Band. Gestern zum Beispiel gleich zu Beginn der Tagesschau um 20:00 Uhr vier Minuten und 53 Sekunden nackte Kriegspropaganda. Zunächst wurde die Äußerung Trumps kritisiert, NATO-Partner, die nicht die vereinbarten 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zahlen, den Schutz der NATO zu entziehen. Diese Äußerung eines US-Politikers, der noch nicht einmal Kandidat für die nächste Präsidentenwahl ist, wurde flugs in die Forderung umgedeutet, wir müssten unsere Verteidigungsanstrengungen erhöhen. Albrecht Müller. Und im gleichen Ton ging es weiter, untermalt vom Auftritt der deutschen Außenministerin und ihrer polnischen und französischen Kollegen. Wir müssten in Deutschland unsere eigene Verteidigungsindustrie aufbauen, das sei die Konsequenz. Und dann schwenkte die ARD auch schon zum Spatenstich für einen neuen Betrieb von Rheinmetall zur Produktion von

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