Putin, Ukraine und die sich entwickelnde Katastrophe im Nahen Osten
Er forderte uns heraus, um uns besser zu machen': Patrick Mahomes schreibt Gott den Super Bowl-Sieg zu
Die Herausforderung Österreichs mit der ukrainischen Pipeline | Verfasst von Thomas Röper
Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas
Österreich bezieht immer noch über die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Ab dem 1. Januar 2025 wird diese Versorgung jedoch eingestellt. Was bedeutet das für die Zukunft der Gasversorgung in Österreich? Ein Kommentar von Thomas Röper.
Grüne Ministerin kämpft gegen russisches Gas
Die österreichische Energieministerin Leonore Gewessler hat angekündigt, dass Gasversorger gesetzlich verpflichtet werden sollen, einen steigenden Anteil an nicht-russischem Erdgas zu verwenden. Dies stößt jedoch auf Widerstand, da russisches Gas aufgrund seiner niedrigeren Kosten bevorzugt wird. Die Ministerin benötigt eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament, um ihr Gesetz durchzusetzen.
Zukunft der Gasversorgung in Österreich
Ab Januar 2025 wird Österreich kein russisches Gas mehr über die Ukraine beziehen können, da der Transitvertrag ausläuft und Kiew den Transit nicht verlängern will. Österreich wird daher auf den europäischen Markt angewiesen sein, um sein Gas zu beziehen. Obwohl der österreichische Gasverbrauch nur einen kleinen Teil des EU-Verbrauchs ausmacht, werden die Gaspreise voraussichtlich steigen, was sich auch auf die Kosten für Strom und Heizung auswirken wird.
Original Artikel Teaser
Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper
Österreich bezieht immer noch über die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Aber damit ist ab 1. Januar 2025 Schluss. Wie geht es dann weiter in Österreich? Ein Kommentar von Thomas Röper. Ein Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Energiesicherheit – Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland – eine Ministerin will das nun ändern“ hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist jedoch schnell erzählt, denn die 98 Prozent waren ein Sonderfall und gelten nur für den Dezember 2023. Der Grund war ein recht geringer Gasverbrauch und daraus folgend ein geringer Gasimport im Dezember, weshalb der russische Anteil so hoch war. In den anderen Monaten des Jahres 2023 schwankte der Anteil des russischen Gases in Österreich zwischen 43
Details zu Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline | Von Thomas Röper
