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Polen plant Gespräche über Entschädigung für Kriegsschäden

Published On: 13. Februar 2024 7:59

Epoch Times, 12. Februar 2024

Polens neue Regierung plant, mit Deutschland Gespräche über die Wiedergutmachung der im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden aufzunehmen. Obwohl die Frage der Reparationen formal und rechtlich seit vielen Jahren abgeschlossen ist, betonte Regierungschef Donald Tusk nach seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin, dass eine moralische, finanzielle und materielle Wiedergutmachung nie stattgefunden habe. Tusk strebt eine Zusammenarbeit an, die die Beziehungen zwischen beiden Nationen nicht belastet und der Sicherheit dient.

Die vorherige nationalkonservative PiS-Regierung, die von 2015 bis Mitte Dezember 2023 im Amt war, hatte im Oktober 2022 von der Bundesregierung eine Entschädigung in Höhe von mehr als 1,3 Billionen Euro für die Kriegsschäden gefordert. Die PiS-Regierung argumentierte, dass Polen nach dem Zweiten Weltkrieg schlechter behandelt wurde als westliche Länder wie Frankreich und die Niederlande. Im Potsdamer Abkommen von 1945 hatten sich die vier Siegermächte darauf geeinigt, dass die Sowjetunion aus der sowjetischen Besatzungszone im Osten Deutschlands entschädigt wird und Polen einen Anteil erhält. Polen verweist jedoch darauf, dass es seinen Anteil durch Kohlelieferungen an die Sowjetunion ausgeglichen habe. Die Bundesregierung hingegen betrachtet die Reparationsfrage als abgeschlossen und beruft sich auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag über die außenpolitischen Folgen der deutschen Einheit, an dem Polen nicht beteiligt war.

Die neue Regierung unter Donald Tusk möchte nun gemeinsam mit Deutschland nach Formen der Zusammenarbeit suchen, die beiden Nationen zugutekommen und die Sicherheit stärken. Es geht darum, eine Front von gegenseitigen Ressentiments zu vermeiden und eine positive Zusammenarbeit aufzubauen. Die Frage der Wiedergutmachung für die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden soll dabei erneut auf den Verhandlungstisch gebracht werden. Die vorherige Regierung hatte eine Entschädigung in Höhe von mehr als 1,3 Billionen Euro gefordert, während die Bundesregierung die Reparationsfrage als abgeschlossen betrachtet. Es bleibt abzuwarten, wie die Gespräche zwischen Polen und Deutschland verlaufen und ob eine Einigung erzielt werden kann

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Polen will über Wiedergutmachung für Kriegsschäden reden

Epoch Times 12. Februar 2024 Polens neue Regierung will mit Deutschland Gespräche über den Umgang mit einer Wiedergutmachung für die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden aufnehmen. Im formalen und rechtlichen Sinne sei die Frage der Reparationen zwar seit vielen Jahren abgeschlossen, sagte Regierungschef Donald Tusk am Montag in Berlin nach seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).  „Die Frage einer moralischen, finanziellen und materiellen Wiedergutmachung wurde nie umgesetzt.“ Tusk betonte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern von der nationalkonservativen PiS-Regierung wolle er gemeinsam mit Bundeskanzler Scholz „nach Formen der Zusammenarbeit suchen, die unseren Beziehungen in Zukunft nicht zum Verhängnis werden“. Es gehe nicht darum, eine Front von gegenseitigen Ressentiments aufzubauen. Vielmehr sei dies eine Idee für eine weitere Zusammenarbeit, die der

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Categories: Deutsch, EpochTimes, Politik, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 34
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