Die Steigerung des „Rechtsextremen

laren Definitionen und klaren Kriterien mangelt, ermöglicht es den Medien, ihn nach Belieben zu verwenden und politische Gegner zu diffamieren. Die Verbindung zwischen den Bauernprotesten und der extremen Rechten ist eine Erfindung der Medien, die dazu dient, die Proteste zu diskreditieren und diejenigen, die sich für den Erhalt der Landwirtschaft einsetzen, zu diffamieren. Es ist eine Taktik, um die öffentliche Meinung gegen die Bauern zu beeinflussen und die Unterstützung für die Subventionskürzungen im Agrarbereich zu stärken.

Es ist wichtig, diese Propaganda zu erkennen und zu durchschauen. Die Bauernproteste sind ein legitimer Ausdruck des Unmuts und der Sorge der Landwirte über die Auswirkungen der Subventionskürzungen auf ihre Existenzgrundlage. Sie haben das Recht, für ihre Interessen einzutreten und gegen Entscheidungen zu protestieren, die ihre Existenz bedrohen. Es ist nicht gerechtfertigt, sie als rechtsextrem oder von rechtsextremen Agitatoren gesteuert darzustellen.

Es ist an der Zeit, dass die Medien ihre Verantwortung wahrnehmen und objektiv über die Bauernproteste berichten. Statt Panikmache und Diffamierung zu betreiben, sollten sie die Sorgen und Anliegen der Landwirte ernst nehmen und eine konstruktive Debatte über die Zukunft der Landwirtschaft in Europa führen. Es ist an der Zeit, dass die Stimmen der Bauern gehört werden und ihre Anliegen ernst genommen werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik auf die Bedürfnisse der Landwirte eingeht und Lösungen findet, die ihre Existenzgrundlage sichern und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern. Es ist an der Zeit, dass die Bauernproteste als das wahrgenommen werden, was sie sind: ein Ausdruck des Unmuts und der Sorge über die Zukunft der Landwirtschaft

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Die Inflation des „Rechtsextremen“

Der Begriff „rechtsextrem“ ist zu einem Schimpfwort verkommen, mit dem jede Bewegung bedacht wird, die die Hegemonie der herrschenden Eliten bedroht – selbst der Bauernprotest. Von Frank Furedi IMAGO Landwirte protestieren gegen Subventionskürzungen im Agrarbereich am 8.1.2024 in Köln Kaum hatten die europäischen Landwirte ihren Protest gestartet, schlugen die Mainstream-Medien und die politischen Kommentatoren der Mitte Alarm wegen einer weiteren Bedrohung durch die „extreme Rechte“. „Brüssel bemüht sich, die Landwirte zu beschwichtigen, während die extreme Rechte die Proteste schürt“, schreibt die Financial Times (FT). In einem ähnlichen Tonfall warnt Politico : „Wie die Rechtsextremen die Empörung der Landwirte nutzen wollen, um in Europa an die Macht zu kommen“. France24 fragt: „Wenn die Rechtsextremen die Wut der Landwirte in der ganzen

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