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Die unerwünschte Möglichkeit für Frieden in Istanbul im Frühjahr 2022 – Teil 2
soll, ist die Aussage, dass es kein Kriegsende geben wird, bis eine Kriegspartei zusammenbricht. Diese Aussage ist sicherlich zutreffend, da ein Krieg in der Regel erst endet, wenn eine der beteiligten Parteien militärisch geschlagen ist oder ihre Ziele aufgegeben hat. In Bezug auf den Konflikt in der Ukraine bedeutet dies, dass der Krieg wahrscheinlich weitergehen wird, solange Russland seine militärische Überlegenheit aufrechterhalten kann und solange die Ukraine nicht bereit ist, ihre Forderungen aufzugeben.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass ein solches Szenario nicht zwangsläufig eintreten muss. Es gibt immer die Möglichkeit einer politischen Lösung, bei der beide Seiten zu einer Einigung kommen und den Konflikt beenden. Dies erfordert jedoch Kompromisse und Verhandlungen, die bisher leider nicht erfolgreich waren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die NATO-Erweiterung und die damit verbundenen Sicherheitsfragen eine Rolle bei der gegenwärtigen Krise in der Ukraine spielen. Es ist jedoch wichtig, die verschiedenen Perspektiven und Interessen der beteiligten Parteien zu berücksichtigen, um eine umfassende Analyse des Konflikts zu erhalten
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Die nicht gewollte Friedenschance von Istanbul im Frühjahr 2022 – Teil 2
Der Krieg in der Ukraine hält an. Eine Verhandlungslösung scheint in weiter Ferne, vor allem, seit der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj im Herbst 2022 Verhandlungen mit Russlands Präsident Wladimir Putin per Dekret verboten hat. Dabei hat es Berichten nach bereits im März 2022 eine echte Chance auf ein Ende der Kampfhandlungen gegeben. Zahlreiche Beiträge beschäftigen sich inzwischen damit. Eine „profunde Analyse“ des Historikers Klaus Bachmann hat unlängst versucht zu zeigen, dass hinter den ukrainisch-russischen Verhandlungen Ende März 2022 in Istanbul weniger steckte, als viele hineindeuten würden. Das gelte auch für das Scheitern der Verhandlungen und dessen Gründe. Um es vorwegzunehmen: Von der „profunden Analyse“ bleibt am Ende der Eindruck, dass sie – wenn überhaupt – nicht mehr ist als eine
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