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Setzen Sie den Stahlhelm auf – Die Rüstung steigt ständig an

Published On: 14. Februar 2024 15:52

14. Feb. 2024, 15:52 Uhr

Was ist das Ziel der verbalen militärischen Attacken aus den deutschen Schützengräben der Medienpolitik? Wünschen sich einige Personen des öffentlichen Lebens tatsächlich einen „totalen Krieg“ gegen Russland? Autor Uli Gellermann analysiert die jüngsten Stilblüten und Ereignisse des Tages.

Da gab es einmal das Lied von der Fahne, die man hochhalten sollte. Nun spielt das Medienlied im gleichen Takt von der ständigen Aufrüstung. Die Börse hat sofort reagiert und weiß: „Es geht wieder stark bergauf“ mit der Rheinmetall-Rüstungsaktie. Der Stahlhelm ist zurück. Vom Moskau nach Unterlüß Der Kanzler kann da nicht fernbleiben und eilt zum Spatenstich für eine neue Munitionsfabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall in Unterlüß, im Nordosten von Niedersachsen in der Lüneburger Heide. Ob der Standort klug gewählt ist? Von Moskau nach Unterlüß sind es nur 23 Stunden und 58 Minuten (ca. 2.093,9 km) mit dem Auto. Auch die Panzer, die seit Monaten aus dieser Richtung gesichtet werden, brauchen nicht viel länger. Natürlich nur in den deutschen Medien, nicht in der Realität.

„Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“ Das sagte einst der Propaganda-Nazi Joseph Goebbels. Auch heute mangelt es nicht an Wiederholungen.

Dass die westliche Führungsmacht mit gutem Beispiel vorangeht, versteht sich von selbst: Der US-Senat bewilligt Milliardenhilfen für die Ukraine. Das Paket umfasst neben den Ukraine-Hilfen 14 Milliarden Dollar Kriegshilfen für Israel, acht Milliarden Dollar für Taiwan und Verbündete in der Indopazifik-Region. Da kann Deutschland nicht zurückbleiben: Bundeskanzler Scholz ist zu einem Besuch in den USA eingetroffen. Kurz vor dem Besuch sprach sich der CDU-Rüstungspolitiker Roderich Kiesewetter für eine Verdreifachung des Bundeswehr-Sondervermögens aus: „Eine Erhöhung des Sondervermögens für die Bundeswehr würde ich nicht ausschließen. Es ist ja völlig klar, dass wir eher 300 statt 100 Milliarden benötigen, damit die Bundeswehr kriegstüchtig wird“, sagte Kiesewetter der Süddeutschen Zeitung. Widerspruch aus dem Kanzleramt? Im Gegenteil. Kanzler Scholz wusste zur Rüstungsproduktion, dass man Waffen „in Großserie statt in Manufaktur“ herstellen sollte. Wir leben nicht in friedlichen Zeiten. Wer Frieden will, muss erfolgreich abschrecken und braucht zur Verteidigung eine solide industrielle Basis. Dafür steht das erweiterte Rheinmetall-Werk für Munition in Unterlüß. Danke an alle, die dieses Werk so schnell vorangebracht haben!

Neben der Aufrüstung spricht der US-Branchendienst Bloomberg von einem „Niedergang“ und einer „politischen Lähmung“, wenn er über die deutsche Wirtschaft berichtet. Ein wesentlicher Grund für den Niedergang sei der Wegfall von „billigem Erdgas aus Russland“. Doch anstatt die Beziehungen zu Russland zu normalisieren, wird das Verhandlungsangebot Putins in einem Interview mit dem US-Journalisten Tucker Carlson in der Tagesschau als „Die Putin-Verstehen-Show“ diffamiert. Die deutschen Politiker müssten das Angebot jedoch nur annehmen, um es auf seine Qualität zu prüfen. Solange die deutsche Außenpolitik jedoch in Washington und nicht in Berlin gemacht wird, wird daraus nichts.

Die aktuelle Lage erinnert fatal an die sogenannte „Stalin-Note“ von 1952, als die Sowjetunion den USA, Großbritannien und Frankreich ein vereintes, souveränes, demokratisches Deutschland vorschlug. Dafür sollte das Land neutral bleiben und alle Besatzungstruppen abziehen. Die Westmächte lehnten ab und sahen den Vorschlag als Versuch, die Westintegration und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern. Damit

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Den Stahlhelm auf – Die Rüstung immer höher

14 Feb. 2024 15:52 Uhr Was wird mit den verbalen militärischen Attacken aus medial-politischen deutschen Schützengräben bezweckt? Möchten, also wünschen sich vereinzelte Personen aus dem öffentlichen Leben tatsächlich den „totalen Krieg“ gegen Russland? Autor Uli Gellermann dechiffriert jüngste ausgesprochene Stilblüten und Tagesereignisse. Quelle: Gettyimages.ru © Sean Gallup / Staff Von Uli Gellermann  Da gab es doch mal das Lied von der Fahne, die man hochhalten solle. Im ähnlichen Takt spielt jetzt das Medien-Lied von der Rüstung, die man immer weiter erhöhen müsse. Die Börse mit ihrem feinen Gehör für gesellschaftliche Zustände hat umgehend reagiert: Von der Rheinmetall-Rüstungs-Aktie weiß sie: „Es geht wieder stark bergauf.“ Man trägt wieder Stahlhelm. Von Moskau nach Unterlüß Da kann der Kanzler nicht fernbleiben und eilt

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Categories: Deutsch, Medien, Politik, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 10
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