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Kennedy im amerikanischen Mainstream: Ausbruch aus dem Zweiparteiensystem

Published On: 15. Februar 2024 10:03

Robert Kennedy fordert ein Ende des Zweiparteiensystems in den USA

Robert F. Kennedy Jr. hat einen Gastkommentar in einer Mainstream-Tageszeitung der USA veröffentlicht, in dem er die USA auffordert, sich aus dem „Würgegriff des Zweiparteiensystems“ zu befreien. Er kritisiert, dass das Zweiparteiensystem die Demokratie unmöglich mache und unabhängige Kandidaten bereits vor der Wahl ausschließe. Kennedy betont, dass weder die Demokraten noch die Republikaner den demokratischen Willen des Volkes repräsentieren und dass beide Parteien für die Probleme der Mittelschicht, die Grenzproblematik, die Kriege, die Gesundheitsprobleme, den Verfall der Infrastruktur und die Einflussnahme von Großkonzernen verantwortlich seien. Er bezeichnet die beiden Parteien als „Einheitspartei“, die die Regierung kontrolliere.

Die Ablehnung des Zweiparteiensystems in der Öffentlichkeit

Kennedy betont, dass eine Mehrheit der Wähler weder Donald Trump noch Joe Biden als Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2024 sehen möchte. Er kritisiert, dass die beiden Parteien nicht in der Lage seien, inspirierende Kandidaten zu präsentieren, und stattdessen darauf angewiesen seien, ihre Kandidaten als das kleinere Übel darzustellen. Kennedy stellt fest, dass die Amerikaner von der Einheitspartei so angewidert seien, dass fast die Hälfte sich als Unabhängige bezeichne. Er betont, dass die Demokratie „Herrschaft durch das Volk“ bedeute und nicht „Herrschaft durch die Partei“. Kennedy kritisiert, dass die beiden Parteien den Wahlprozess so stark kontrollieren, dass eine dritte oder unabhängige Kandidatur fast unmöglich sei.

Die Notwendigkeit, die Demokratie wiederherzustellen

Kennedy sieht in seiner Kandidatur die Möglichkeit, die Demokratie wiederherzustellen und das dysfunktionale Zweiparteiensystem zu überwinden. Er verweist auf Umfragen, die zeigen, dass viele Amerikaner nach einem Außenseiter suchen, der den Status quo in Frage stellt. Kennedy betont, dass bei dieser Wahl mehr auf dem Spiel stehe als seine eigene Kandidatur. Es gehe darum, die Demokratie wiederherzustellen und das kaputte System zu reparieren. Er ruft die Amerikaner dazu auf, ihre Unabhängigkeit von diesem System zu erklären und im November für einen Wandel zu stimmen.

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Kennedy im US-Mainstream: Aus Zweiparteiensystem ausbrechen

Robert Kennedy konnte in einer Mainstream-Tageszeitung der USA einen Gastkommentar veröffentlichen. Die USA müsse sich aus dem „Würgegriff des Zweiparteiensystems“ lösen. Der US-Wahlkampf ist bereits voll in Fahrt und neben Trumps Republikanern und den Demokraten mit dem dementen Joe Biden (noch) an der Spitze, mischt auch Robert F. Kennedy Jr. noch immer mit. Seine Wahlkampagne hat zwar an Dynamik eingebüßt und die Umfragen zeigten zuletzt einen negativen Trend an, aber trotzdem hat er sich während seiner Kandidatur tiefer im herrschenden Diskurs etabliert. So bekommt er auch Platz vom Mainstream. Undemokratische Einheitspartei So druckte die liberale Traditionstageszeitung Baltimore Sun am Mittwoch einen Gastkommentar von RFK ab. Darin fordert Kennedy eine Überwindung des Zweiparteiensystems, das eine Demokratie unmöglich mache und unabhängige Kandidaten

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