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Loggt Kanzler Scholz oder Präsident Putin bei den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine

Published On: 15. Februar 2024 13:30

In dem am 9. Februar veröffentlichten Interview von Tucker Carlson mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erklärte dieser in einer bisher kaum beachteten Sequenz, dass er Ende März 2022 die russischen Truppen vor Kiew aufgrund einer Absprache „mit meinen Amtskollegen aus Deutschland und Frankreich“ abgezogen hätte – als Bedingung für eine „endgültige Unterzeichnung der Dokumente“ für ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob die Bundesregierung diese Darstellung von Putin bestätigen kann. Ein direktes Zitieren der Aussage Putins verhinderte der Regierungssprecher mit einer fragwürdigen Intervention. Von Florian Warweg.

### Hintergrund
Putin erklärte in dem am 9. Februar ausgestrahlten Interview ab Minute 54:24 im Wortlaut (Übersetzung F.W.): „Denn uns wurde vor allem von den Europäern gesagt, dass es notwendig sei, Bedingungen für die endgültige Unterzeichnung der Dokumente zu schaffen. Meine Amtskollegen in Frankreich und Deutschland sagten: ‚Wie können Sie sich vorstellen, dass die Ukrainer einen Vertrag unterschreiben, wenn man ihnen eine Waffe an den Kopf hält? Die russischen Truppen müssen zuvor aus Kiew abgezogen werden.‘ Ich sagte: ‚In Ordnung‘ und wir zogen die Truppen ab.“

### Wer lügt, wer hat recht?
Es stehen sich folglich zwei Aussagen diametral gegenüber. Der russische Präsident, der sagt, es hätte eine Einbindung von Scholz und Macron im Rahmen der Verhandlungen im März 2022 gegeben, verbunden mit dem entsprechenden Zitat, und Scholz, der via seinem Sprecher erklären lässt, die Darstellung Putins sei kompletter Unsinn. Die NachDenkSeiten haben umgehend nach der Bundespressekonferenz am Mittwoch Presseanfragen an die russische Botschaft sowie auch an die französische Botschaft gestellt mit Bitte um Stellungnahme bzw. im Fall der französischen Botschaft mit der Bitte um Bestätigung oder Dementi der entsprechenden Ausführungen von Putin in Bezug auf Präsident Emmanuel Macron. Der Eingang der Anfragen wurde bestätigt, eine Antwort wird aber erst in ein paar Tagen zu erwarten sein. Sobald die Antwort vorliegt, werden wir unsere Leser informieren.

### Voreiliges Dementi durch den Regierungssprecher?
Bis dahin bleibt nur die Recherche in öffentlich zugänglichen Quellen. Und die deuten zumindest darauf hin, dass das Dementi von Regierungssprecher Steffen Hebestreit etwas zu schnell erfolgt sein könnte, zumindest in der vorgenommenen Absolutheit. Denn es gibt belegte Aussagen des damaligen israelischen Premierministers Naftali Bennett, die darauf hindeuten, dass Olaf Scholz sehr wohl in den Verhandlungsprozess eingebunden war. Bennett war gleich zu Beginn des Krieges vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gebeten worden, als Vermittler zwischen ihm und Putin zu agieren. Ziel war der Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens

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Lügt Kanzler Scholz oder Präsident Putin zu Friedensverhandlungen Russland-Ukraine?

In dem am 9. Februar veröffentlichten Interview von Tucker Carlson mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erklärte dieser in einer bisher kaum beachteten Sequenz, dass er Ende März 2022 die russischen Truppen vor Kiew aufgrund einer Absprache „mit meinen Amtskollegen aus Deutschland und Frankreich“ abgezogen hätte – als Bedingung für eine „endgültige Unterzeichnung der Dokumente“ für ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob die Bundesregierung diese Darstellung von Putin bestätigen kann. Ein direktes Zitieren der Aussage Putins verhinderte der Regierungssprecher mit einer fragwürdigen Intervention. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Hintergrund Putin erklärte in dem am 9. Februar ausgestrahlten

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