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Wiener Polizei untersucht Gewaltaufruf der ÖH nach Bericht von „Unzensuriert

Published On: 15. Februar 2024 19:09

Wenn selbst die anderen selbsternannten Moralapostel wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu den Gewaltaufrufen der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) geschwiegen haben, ergreift zumindest die Wiener Polizei Maßnahmen. Die Landespolizeidirektion Wien hat mitgeteilt, dass der Gewaltaufruf der ÖH „zur rechtlichen Beurteilung an die zuständigen Kollegen weitergeleitet wurde“. Wie bereits berichtet, hat die ÖH angekündigt, am Samstag den Gästen des Akademikerballs „das Tanzbein zu brechen“.

Ein Sujet auf der Facebook- und Instagram-Seite der ÖH zeigt schlagende Burschenschafter und darüber steht „Burschenschaften das Tanzbein brechen“. Im Text wird der Aufruf zur Gewalt noch deutlicher – wörtlich ist zu lesen: „Jährlich tanzt beim Akademikerball in Wien das Who-is-Who der europäischen Rechten auf. Wir als ÖH fordern das Ende des Akademikerballs in der Hofburg und anderswo! Nazis aufs Maul! Burschis raus aus der Hofburg! Burschis raus aus den Hochschulen!“

Der Standard hat heute über das Einschreiten der Wiener Polizei berichtet. Schon im Titel wird dabei die ÖH in Schutz genommen: Dass man Burschenschaften das Tanzbein brechen wolle, sei „aber nur rhetorisch“ gemeint. Die Österreichische Hochschülerschaft habe sich „metaphorisch weit hinausgelehnt“. Ob der Standard den Gewaltaufruf verharmlosen würde, wenn er von einer anderen Seite, wie der FPÖ, gekommen wäre, bleibt fraglich.

Das brutale Hetzen der Österreichischen Hochschülerschaft, die durch die Zwangsbeiträge aller Studenten finanziert wird, gegen die Besucher des Akademikerballs wird jedenfalls ein Nachspiel im Parlament haben. FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf hat eine parlamentarische Anfrage an ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek gestellt. Er möchte unter anderem wissen, ob Maßnahmen geplant sind, um sicherzustellen, dass die Mitglieder der ÖH neutral handeln und Gewaltaufrufe in Zukunft unterbleiben. Graf fragt Polaschek auch, warum dieser dem offiziellen Gewaltaufruf der ÖH nicht von sich aus widerspricht. Es wird auch eine Anfrage der FPÖ an ÖVP-Innenminister Gerhard Karner geben

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Nach “Unzensuriert”-Bericht: Wiener Polizei prüft Gewaltaufruf der ÖH

Wenn schon die sonstigen selbsternannten Moral-Apostel wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu den Gewaltaufrufen der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) geschwiegen haben, wird jetzt zumindest die Wiener Polizei tätig. ÖH will Ballgästen “Tanzbein brechen” Die Landespolizeidirektion Wien ließ auf X (brav mit dem Gendersternchen versehen) wissen, dass der ÖH-Gewaltaufruf „zur rechtlichen Beurteilung an die zuständigen Kolleg*innen weitergeleitet wurde“. Wie berichtet, kündigte die ÖH an, am Samstag den Gästen des Akademikerball “das Tanzbein brechen” zu wollen. Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook. Mehr erfahren Beitrag laden Facebook-Beiträge immer entsperren “Nazis aufs Maul” Ein Sujet auf der Facebook– und Instagram-Seite der ÖH, das es immer noch gibt, zeigt schlagende Burschenschafter – und darüber steht „Burschenschaften das Tanzbein brechen“.

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