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45 Jahre nach dem Mord: 70-jähriger Beschuldigter verweigert die Aussage

Published On: 16. Februar 2024 3:19

Epoch Times 15. Februar 2024

Angeklagter 70-Jähriger wird des Mordes an einem Münchner Rentner vor 45 Jahren beschuldigt

Die Staatsanwältin wirft einem 70-jährigen Mann Mord vor, der vor 45 Jahren an einem Münchner Rentner begangen wurde. Der Rentner wurde mit einem zertrümmerten Schädel in seiner Badewanne gefunden. Das Opfer wurde zum letzten Mal lebendig gesehen, kurz vor Silvester 1978, in Begleitung eines jungen Mannes, von dem die Ermittler glauben, dass es sich um den Angeklagten handelt. Die Fahnder kamen dem britischen Angeklagten erst im Zuge der Altfallbearbeitung auf die Spur. Der Angeklagte äußerte sich zu Beginn des Prozesses weder zu seiner Person noch zu den Vorwürfen. Die gefundenen Fingerabdrücke und DNA-Spuren stimmen jedoch nach Angaben des „Cold Case“-Ermittlers überein.

Der Fall, der damals als „Silvester-Mord“ bekannt wurde, erregte großes Aufsehen. Das Opfer, das bekanntermaßen mit Strichern verkehrte, erschien nicht wie verabredet zu einer Messe und reagierte auch nicht auf Anrufe. Die Polizei fand den 69-Jährigen daraufhin tot in seiner Badewanne, mit einem zertrümmerten Schädel und zwei Plastikschüsseln sowie einem Eimer auf dem Kopf. Diese sollten den Angeklagten vor dem grausigen Anblick schützen, während er die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte und schließlich mit Bargeld, einem Münzring und dem Schlüssel verschwand. Der Ring wurde bei einer U-Bahn-Baustelle gefunden, aber die Ermittlungen führten damals ins Leere. In der Wohnung wurden jedoch drei Fingerabdrücke, ein Haar und eine Flüssigkeit auf dem Bettlaken gesichert. Im Jahr 2005 konnten dank des Fortschritts der Kriminaltechnik DNA-Spuren aus diesen Asservaten extrahiert werden. Bei einer erneuten Öffnung der Akten im Jahr 2018 wurden die Fingerabdrücke europaweit abgeglichen. Die Treffermeldung kam jedoch erst Ende 2021 aus England.

Der mutmaßliche Täter wurde im Frühjahr 2023 in England festgenommen. Da Mord nicht verjährt, steht dem Gericht nun ein aufwändiger Prozess bevor, da viele Zeugen bereits verstorben sind. Das Verfahren stützt sich daher auf viele alte Schriftstücke, die dem Angeklagten übersetzt werden müssen. Laut Staatsanwaltschaft hatte das spätere Opfer den jungen Mann in seine Wohnung genommen, in der Hoffnung auf einvernehmlichen Geschlechtsverkehr. Der Angeklagte nutzte dies aus, um den Rentner von hinten mit einem metallenen Mörserstößel niederzuschlagen. Das Opfer starb an den Folgen von insgesamt zehn Schlägen. Der Angeklagte stammt aus schwierigen Familienverhältnissen und hatte vor seiner Pensionierung verschiedene Berufe ausgeübt. Bei seiner Überführung nach Deutschland war er freundlich, ruhig und in sich gekehrt. Das Urteil wird Anfang April erwartet. (dpa)

Der Fall des angeklagten 70-Jährigen

Ein 70-jähriger Mann wird vor Gericht des Mordes an einem Münchner Rentner vor 45 Jahren beschuldigt. Der Rentner wurde mit einem zertrümmerten Schädel in seiner Badewanne gefunden. Die Ermittler sind überzeugt, dass der Angeklagte der junge Mann war, der das Opfer zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Die Fingerabdrücke und DNA-Spuren stimmen überein, was den Fall zu einem seltenen Erfolg nach so vielen Jahrzehnten macht.

Der „Silvester-Mord“ von 1978

Der Mordfall, der damals als „Silvester-Mord“ bekannt wurde, sorgte für großes Aufsehen. Das Opfer, das bekanntermaßen mit Strichern verkehrte, wurde tot in seiner Badewanne gefunden. Der Angeklagte suchte die Wohnung nach Wertgegenständen ab und verschwand mit Bargeld, einem Münzring und dem Schlüssel. Die Ermittlungen führten damals ins Leere, aber Fingerabdrücke, ein Haar und eine Flüssigkeit auf dem Bettlaken wurden gesichert. Dank des Fortschritts der Kriminaltechnik konnten 2005 DNA-Spuren extrahiert werden, die schließlich zu einem Treffer in England führten.

Ein aufwändiger Prozess mit vielen verstorbenen Zeugen

Der mutmaßliche Täter wurde in England festgenommen und nach Deutschland überführt. Da Mord nicht verjährt, steht dem Gericht ein aufwändiger Prozess bevor. Viele Zeugen sind bereits verstorben, daher stützt sich das Verfahren auf alte Schriftstücke, die dem Angeklagten übersetzt werden müssen. Der Angeklagte stammt aus schwierigen Familienverhältnissen und hatte vor seiner Pensionierung verschiedene Berufe ausgeübt. Das Urteil wird Anfang April erwartet

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45 Jahre nach Mord: 70-jähriger Angeklagter schweigt

Epoch Times 15. Februar 2024 Seine Bewegungen sind etwas steif, das Haar unterhalb der Halbglatze grau, doch die Augen des angeklagten 70-Jährigen sind hellwach, als ihm die Staatsanwältin Mord vorwirft. Begangen vor 45 Jahren an einem Münchner Rentner, der mit zertrümmertem Schädel in seiner Badewanne gefunden worden war. Das letzte Mal lebend gesehen wurde das Opfer kurz vor Silvester 1978, heißt es vor dem Landgericht München I in der Anklage – und zwar in Begleitung eines jungen Mannes, der nach Überzeugung der Ermittler der Angeklagte war. Die Fahnder kamen dem in seinem Heimatland lebenden Briten erst im Zuge der Altfallbearbeitung auf die Schliche – nach all den Jahrzehnten ein seltener Erfolg. Der Angeklagte machte zu Prozessbeginn allerdings weder Aussagen zu

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