EU gibt nach den Protesten der Bauern nach

Die EU-Kommission gibt den europäischen Bauern nach und ändert ihre Anforderungen. Ab dem 1. Januar 2024 können Bauern die GLÖZ-8-Anforderungen erfüllen, indem sie stickstoffbindende Pflanzen oder Zwischenfrüchte anbauen, anstatt Ackerland brachliegen zu lassen. Der Bayerische Bauernverband betrachtet diese Ausnahmeregelung als Erfolg und fordert eine Verlängerung über 2024 hinaus. Der Deutsche Bauernverband erwartet eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke sind jedoch gegen die Ausnahmeregelung und wollen die Artenvielfalt schützen. Deutschland hat sich bei der Abstimmung im EU-Ausschuss enthalten, da die Kommission das gemeinsame Ziel der Ökosystembedrohung verraten habe. Österreich dagegen bereitet die Umsetzung der Ausnahme vor. Die EU-Kommission betont, dass die Entscheidung auf die Bedürfnisse der Landwirte eingeht und weitere Vorschläge folgen werden, um den Druck auf die Landwirte zu verringern.

Die EU-Kommission hat ihre Anforderungen an die Landwirtschaft geändert, um den europäischen Bauern entgegenzukommen. Ab 2024 können Bauern die GLÖZ-8-Anforderungen erfüllen, indem sie stickstoffbindende Pflanzen oder Zwischenfrüchte anbauen. Der Bayerische Bauernverband betrachtet diese Änderung als Erfolg und fordert eine Verlängerung über 2024 hinaus. Der Deutsche Bauernverband erwartet eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke sind jedoch gegen die Ausnahmeregelung und wollen die Artenvielfalt schützen. Deutschland hat sich bei der Abstimmung im EU-Ausschuss enthalten, da die Kommission das gemeinsame Ziel der Ökosystembedrohung verraten habe. Österreich dagegen bereitet die Umsetzung der Ausnahme vor. Die EU-Kommission betont, dass die Entscheidung auf die Bedürfnisse der Landwirte eingeht und weitere Vorschläge folgen werden, um den Druck auf die Landwirte zu verringern.

Die EU-Kommission hat ihre Anforderungen an die Landwirtschaft geändert, um den europäischen Bauern entgegenzukommen. Ab 2024 können Bauern die GLÖZ-8-Anforderungen erfüllen, indem sie stickstoffbindende Pflanzen oder Zwischenfrüchte anbauen. Der Bayerische Bauernverband betrachtet diese Änderung als Erfolg und fordert eine Verlängerung über 2024 hinaus. Der Deutsche Bauernverband erwartet eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke sind jedoch gegen die Ausnahmeregelung und wollen die Artenvielfalt schützen. Deutschland hat sich bei der Abstimmung im EU-Ausschuss enthalten, da die Kommission das gemeinsame Ziel der Ökosystembedrohung verraten habe. Österreich dagegen bereitet die Umsetzung der Ausnahme vor. Die EU-Kommission betont, dass die Entscheidung auf die Bedürfnisse der Landwirte eingeht und weitere Vorschläge folgen werden, um den Druck auf die Landwirte zu verringern

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EU gibt Bauern-Protesten nach

Die EU-Kommission macht den protestierenden europäischen Bauern einige Zugeständnisse, doch deutsche Minister wollen die für deutsche Landwirte nicht umsetzen. Die EU-Kommission rudert zurück und gibt damit – zumindest teilweise – dem Druck der Landwirte nach: Rückwirkend ab dem 1. Januar und bis zum 31. Dezember 2024 gilt, dass ein bäuerlicher Betrieb die sogenannten GLÖZ-8-Anforderungen auch dann erfüllt, wenn er nicht nur – wie ursprünglich gefordert – vier Prozent des Ackerlandes brachliegend oder unproduktiv hält, sondern auch, wenn er stattdessen stickstoffbindende Pflanzen wie etwa Linsen, Erbsen oder Favas oder Zwischenfrüchte ohne Pflanzenschutzmittel auf vier Prozent seines Ackerlandes anbaut. Zwischenfrüchte sind Pflanzen, die zwischen zwei Hauptkulturen wachsen und beispielsweise als Futter für Tiere oder als Gründünger dienen. Die Abkürzung GLÖZ steht für „guter landwirtschaftlicher und ökologischer Zustand“. Will

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