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Potsdamer Verstöße gegen Gedanken

Published On: 16. Februar 2024 12:44

haupt nicht gefährlich. Doch plötzlich tauchten bewaffnete Männer auf und verhafteten alle Teilnehmer. Es stellte sich heraus, dass der Vortrag als „gefährlich“ eingestuft wurde und die Teilnehmer als potenzielle „Staatsfeinde“ betrachtet wurden. Die Gedankenpolizei hatte zugeschlagen.

In dieser Zeit der Unsicherheit und Unterdrückung erinnerte ich mich wieder an George und seine Warnungen. Ich beschloss, erneut Kontakt mit ihm aufzunehmen, um Rat zu suchen. Ich wusste, dass ich vorsichtig sein musste, denn die Überwachung war allgegenwärtig. Ich fand eine neue Möglichkeit, ihn zu erreichen, diesmal über eine verschlüsselte Nachrichtenplattform im Darknet.

Nach einigen Wochen erhielt ich endlich eine Antwort von George. Er warnte mich davor, dass die Situation noch schlimmer werden würde. Die Regierung würde ihre Macht weiter ausbauen und die Bürger noch stärker kontrollieren. Er ermutigte mich jedoch, nicht aufzugeben und weiterhin für die Wahrheit zu kämpfen.

In den folgenden Jahren wurde die Unterdrückung immer drückender. Die Regierung überwachte nicht nur unsere Gedanken und Handlungen, sondern auch unsere digitalen Kommunikationen. Es war fast unmöglich, sich frei zu äußern oder Informationen auszutauschen, die nicht von der Regierung genehmigt waren.

Trotzdem gab es immer noch Menschen, die den Mut hatten, gegen die Unterdrückung zu kämpfen. Sie bildeten geheime Widerstandsgruppen und versuchten, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ich schloss mich ihnen an und wurde Teil einer Bewegung, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfte.

Es war ein gefährlicher Kampf, aber wir gaben nicht auf. Wir nutzten verschlüsselte Kommunikationssysteme, um Informationen auszutauschen und uns zu organisieren. Wir verbreiteten heimlich Bücher und Schriften, die von der Regierung verboten waren. Wir versuchten, die Menschen aufzuklären und sie dazu zu bringen, die Lügen der Regierung zu erkennen.

Es war ein langer und harter Kampf, aber schließlich gelang es uns, die Diktatur zu stürzen. Die Menschen erhoben sich und forderten ihre Freiheit zurück. Die Wahrheit kam ans Licht und die Lügen der Regierung wurden entlarvt.

Als ich an George dachte, war ich dankbar für seine Warnungen und seine Inspiration. Sein Buch „1984“ hatte mir die Augen geöffnet und mich dazu ermutigt, für die Freiheit zu kämpfen. Obwohl er nicht mehr lebte, war sein Geist immer bei uns und trieb uns an, weiterzumachen.

Die Welt, in der wir jetzt leben, ist nicht perfekt, aber sie ist frei. Die Menschen haben das Recht, ihre Meinung zu äußern und für ihre Überzeugungen einzustehen. Die Regierung ist transparent und rechenschaftspflichtig. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und sind entschlossen, eine bessere Zukunft aufzubauen.

Und während ich auf die Straßen meiner Stadt schaue, denke ich an George und all die anderen tapferen Menschen, die für die Freiheit gekämpft haben. Ihre Opfer werden nie vergessen werden. Und ich schwöre, dass ich immer für die Freiheit und die Wahrheit kämpfen werde, damit sich die Schrecken von „1984“ nie wiederholen

Original Artikel Teaser

Potsdamer Gedankenverbrechen

Sie liegt schon eine ganze Zeit zurück, meine erste Begegnung mit George. Es muss Mitte der Siebzigerjahre gewesen sein, als ich sein schon ziemlich zerfleddertes Buch in die Hand bekam, das unter der Hand durch die Hände vieler Freunde und Bekannte gegangen war. Eigentlich durften wir so etwas gar nicht lesen. Es machte zu viel sichtbar, was in der real existierenden Realpolitik meines Landes wirklich passierte und lieber unter dem Deckel gehalten werden sollte. Gerade war ein aufmüpfiger Liedermacher auf wundersame Weise, aber ganz offiziell, ins Feindesland gelangt, um dort seine Lieder zu singen, die er zu Hause gar nicht singen durfte. Da waren die Gedankenpolizei und die Wahrheitsfinder überraschenderweise sehr böse, obwohl sie ihm genau das erlaubt hatten. Sofort

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