Vor dem Sklaventum sterben wir lieber!“ – Bauern kämpfen gegen Unterdrückung
Mit dem Widerstandsgeist der Nordfriesen musste nicht nur Robert Habeck Bekanntschaft machen. Ihre traditionelle Flagge ziert der Leitspruch „Lewer duad üs Slav!“ – „Lieber tot als Sklave!“. In unserer Februar-Ausgabe mit dem Titelthema „Bauern, Bonzen und Blockaden“ erfahren Sie mehr über die Bauern und ihre Fahnen. Wir würdigen die historischen und die aktuellen Proteste. Bestellen Sie hier.
Anfang Januar wurde Robert Habeck von einem besonderen Empfangskomitee begrüßt. Etwa 1.000 aufgebrachte Bauern aus der Region drängten sich vor, als seine Fähre in Schlüttsiel anlegte. Die überforderte Polizei versprühte Pfefferspray, doch die Bauern waren nicht gewalttätig. Die Fähre musste schließlich umkehren. Der Widerstandsgeist der nordfriesischen Bauern hat eine lange Tradition.
Der Wahlspruch der Nordfriesen „Lewer duad üs Slav!“ war schon bei den großen Bauernprotesten Anfang des Jahres auf zahlreichen Traktoren zu sehen. Der Spruch stammt aus dem Mittelalter und war der Kampfruf der Nordfriesen gegen ihre Unterdrücker. In unserer Februar-Ausgabe mit dem Titelthema „Bauern, Bonzen und Blockaden“ lesen Sie mehr über die widerständigen Bauern aus dem hohen Norden. „Lewer duad üs Slav!“ ist für sie nicht nur eine historische Reminiszenz, sondern Verpflichtung und Auftrag bis heute
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„Lieber tot als Sklave!“ – Bauern gegen Unterdrücker
Mit dem Widerstandsgeist der Nordfriesen musste nicht nur Robert Habeck Bekanntschaft machen. „Lewer duad üs Slav!“ ziert ihre traditionelle Flagge – und ist ihnen Leitspruch bis heute. Mehr über die Bauern und ihre Fahnen lesen Sie in unserer Februar-Ausgabe mit dem Titelthema „Bauern, Bonzen und Blockaden“. Wir würdigen die historischen und die aktuellen Proteste. Hier mehr erfahren. Anfang Januar wurde Robert Habeck von einem ganz besonderen Empfangskomitee begrüßt: Der Bundeswirtschaftsminister hatte gerade mit seiner Frau einen Bekannten auf der Hallig Hooge besucht, doch als seine Fähre in Schlüttsiel an der nordfriesischen Westküste angelegt hatte, drängte sich ein Pulk aufgebrachter Bauern nach vorn. Etwa 1.000 Landwirte aus der Region hatten vom Aufenthaltsort des Grünen-Politikers Wind bekommen und wollten ihm nun die
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