Vorschlag einer neuen Studie: Dreifache Erhöhung der empfohlenen Menge an Vitamin D

Eine neue Studie zeigt, dass die derzeit empfohlene Tagesdosis von 600 bis 800 internationalen Einheiten (IE) Vitamin D nicht ausreicht, um einen Vitamin-D-Mangel zu verhindern oder zu behandeln. Stattdessen schlägt ein europäisches Forscherteam vor, die empfohlene Tagesdosis auf 2.000 IE zu erhöhen, um das Risiko von Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebs zu reduzieren. Die Studie empfiehlt eine Serumkonzentration von mindestens 50 bis 75 Nanomol pro Liter (nmol/l) Vitamin D. Weltweit leiden bis zu 18 Prozent der Menschen an einem Vitamin-D-Mangel, und in Deutschland haben etwa 30 Prozent der Erwachsenen einen ausgeprägten Mangel.

Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Symptomen wie Muskelschwäche, Knochenschmerzen und Gelenkverformungen führen. Die bisherige Forschung deutet darauf hin, dass zu viel Vitamin D zu einer Hyperkalzämie führen kann, bei der der Kalziumspiegel im Blut zu hoch ist. Die neue Studie zeigt jedoch, dass bestimmte Krankheiten die Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigen können, sodass eine höhere Dosis erforderlich sein kann. Die Forscher schlagen vor, entweder eine Standarddosis von 2.000 IE oder eine maßgeschneiderte Dosierung von 800 bis 2.000 IE zu verwenden.

Es gibt immer mehr Forschungsergebnisse, die für höhere Dosen von Vitamin D sprechen. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von 2.000 IE Vitamin D über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren keine Toxizität verursacht. Vitamin D ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium und spielt eine Rolle für das Nerven-, Muskel- und Immunsystem. Es kann über die Haut, die Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Es wird empfohlen, bei Fragen zur Gesundheit einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren

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Neue Studie schlägt Verdreifachung der empfohlenen Vitamin-D-Menge vor

Einer neuen Studie zufolge reicht die derzeit empfohlene Tagesdosis von 600 bis 800 internationalen Einheiten (IE) Vitamin D bei Weitem nicht aus, um einem Vitamin-D-Mangel in der erwachsenen Bevölkerung vorzubeugen oder ihn zu beheben. Stattdessen schlägt ein europäisches Forscherteam vor, die empfohlene Tagesdosis auf 2.000 IE zu erhöhen, um das Risiko bestimmter Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Rachitis oder Osteomalazie (Knochenerweichung) oder auch anderer Erkrankungen wie Krebs zu bekämpfen. Die neue empfohlene Tagesdosis an Vitamin D zielt darauf ab, eine Serumkonzentration zwischen mindestens 50 Nanomol pro Liter (nmol/l) und 75 nmol/l zu erreichen. Der Studie zufolge liegen bis zu 18 Prozent der Menschen weltweit unter 25 nmol/l und fast die Hälfte der Weltbevölkerung liegt unter 50 nmol/l. Nach Angaben der Cleveland

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