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Zunahme von Unternehmensgründungen und Insolvenzen

Published On: 16. Februar 2024 12:19

Epoch Times 16. Februar 2024 Die Anzahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2024 vorläufigen Angaben zufolge um 26,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Im Dezember 2023 betrug der Anstieg gegenüber Dezember 2022 12,3 Prozent. Seit Juni 2023 sind zweistellige Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr kontinuierlich zu beobachten, wobei die Insolvenzzahlen für diesen Zeitraum insgesamt noch leicht unter dem Niveau des Vor-Corona-Zeitraums Juni 2019 bis Januar 2020 lagen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Trotz der seit Monaten erhöhten Zahlen sehen Experten bisher keine Insolvenzwelle. Allerdings stehen einzelne Branchen besonders unter Druck, wie energieintensive Betriebe und die Bauwirtschaft.

Im November 2023 gab es 5.811 Verbraucherinsolvenzen. Dies bedeutet einen Rückgang um 1,0 Prozent gegenüber November 2022. Von Januar bis November 2023 stiegen die Verbraucherinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf 61.460 Fälle, so das Bundesamt. Im November 2023 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.513 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Dies entspricht einem Anstieg von 15,3 Prozent gegenüber November 2022. Von Januar bis November 2023 stieg die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23,2 Prozent auf 16.264 Fälle. Im Vergleich zum Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 war die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen von Januar bis November 2023 um 6,5 Prozent niedriger. Die Forderungen der Gläubiger aus den im November 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wurden von den Amtsgerichten auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt.

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 118.500 Betriebe gegründet, die aufgrund ihrer Rechtsform und Beschäftigtenzahl eine größere wirtschaftliche Bedeutung haben. Dies entspricht einem Anstieg von 2,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte. Gleichzeitig haben im Jahr 2023 rund 96.600 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung ihr Gewerbe vollständig aufgegeben. Dies entspricht einem Anstieg von 7,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Dennoch war die Anzahl der Betriebsgründungen auch 2023 wie in allen Jahren seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2003 höher als die Anzahl der Betriebsaufgaben. Die Neugründungen von Gewerben stiegen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent auf rund 593.200. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen stieg im Jahr 2023 um 6,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 auf rund 715.000. Die Gesamtzahl der vollständigen Gewerbeaufgaben war im Jahr 2023 mit rund 486.900 um 8,3 Prozent höher als im Vorjahr. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern lag im Jahr 2023 mit rund 602.700 um 7,0 Prozent über dem Vorjahresniveau

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Mehr Betriebsgründungen, aber auch mehr Insolvenzen

Epoch Times 16. Februar 2024 Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben im Januar 2024 um 26,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Dezember 2023 hatte sie um 12,3 Prozent gegenüber Dezember 2022 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten, wobei die Insolvenzzahlen für diesen Zeitraum insgesamt noch leicht unter dem Niveau des Vor-Corona-Zeitraums Juni 2019 bis Januar 2020 lagen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Trotz der seit Monaten erhöhten Zahlen sehen Experten bislang keine Insolvenzwelle. Allerdings stehen einzelne Branchen besonders unter Druck, etwa energieintensive Betriebe und die Bauwirtschaft. Im November 2023 gab es 5.811 Verbraucherinsolvenzen. Damit sank die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 1,0 Prozent gegenüber November

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