Anders als die anderen: Das Ende des großen US-amerikanischen Mythos

n und Töchtern in politischen Ämtern vorkommen. Aber auch in Europa gibt es Beispiele für politische Dynastien – denken Sie nur an die Kennedys in den USA oder die Bushs. In Deutschland gab es die Brandts und die Schröders, in Großbritannien die Churchills und die Blairs.

Es scheint also, dass politische Dynastien auf der ganzen Welt existieren, unabhhängig von Kultur, Religion oder politischem System. Ob dies gut oder schlecht ist, ist eine Frage der Perspektive. Einige argumentieren, dass politische Dynastien die Kontinuität und Stabilität in der Regierung gewährleisten können, während andere befürchten, dass sie zu Machtmissbrauch, Korruption und Nepotismus führen können.

Letztendlich liegt es an den Wählern, zu entscheiden, ob sie politische Dynastien unterstützen oder nicht. Aber es ist klar, dass sie in vielen Teilen der Welt eine Rolle spielen und wahrscheinlich auch in Zukunft eine Rolle spielen werden

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Nicht wie der Rest: Der große US-amerikanische Mythos ist tot

17 Feb. 2024 18:54 Uhr Von Pjotr Akopow Es läuft ein Wahljahr, in dem die Mehrheit der Menschheit tatsächlich wählen geht. Und dieses Wahljahr entlarvt einen der großen liberalen Mythen. Jeder kennt ihn: „Demokratie gibt es nur dort, wo es direkte und allgemeine Wahlen gibt, denn das führt zu einem Wechsel der Machthaber und verhindert die Bildung von vererbbaren Eliten“. Dieser Mythos ist europäischen Ursprungs und erlebte seine Blütezeit nach der Gründung der Vereinigten Staaten und der Großen Französischen Revolution, doch seine größte Stunde schlug nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich die Zahl der unabhängigen Staaten innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfachte. Wie steht es nun um die Vererbung von Macht? Nicht in Monarchien, die es in 29 der 200 Staaten der

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