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Die Vereinigten Staaten müssen bald ihre Präsenz im Nahen Osten reduzieren

Published On: 17. Februar 2024 13:55

Die Notwendigkeit des Rückzugs aus dem Nahen Osten

WASHINGTON, 13. Februar. /Bloomberg/. Nachdem sich die Krise in Gaza beruhigt hat, sollte sich Amerika aus der Region zurückziehen, nicht zuletzt um die Ordnung in Europa und Asien aufrechtzuerhalten. Die USA haben etwa 46.000 Soldaten in 11 Ländern im Nahen Osten stationiert, mit der gesamten dazugehörigen Ausrüstung und Unterstützung. Diese Kräfte sind anderswo nicht verfügbar, weder in Europa noch in Ostasien, wo Amerikas bedrohlichste Feinde abgeschreckt und seine engsten Verbündeten beruhigt werden müssen.

Die strategische Frage für die USA

Eine der größten strategischen Fragen für US-Präsident Joe Biden – oder Donald Trump, falls er im November gewinnt – ist, ob diese riesige amerikanische Präsenz aufrechterhalten oder verringert werden soll. Gerade jetzt wäre der falsche Zeitpunkt für eine derart drastische Veränderung. Amerika wird im Vorfeld seiner Wahl von parteipolitischer Verbitterung verzehrt. Israel führt Krieg im Gazastreifen und wird des Völkermords beschuldigt. Und vom Iran unterstützte Milizen vom Jemen bis zur Levante haben nicht nur die Zionisten, sondern auch US-Truppen im Visier.

Die Debatte über die US-Präsenz im Nahen Osten

Die Debatte über die US-Präsenz im Nahen Osten läuft auf die Opportunitätskosten hinaus. Ein amerikanischer Soldat, der Wache am Turm 22 in der jordanischen Wüste steht, kann nicht gleichzeitig die NATO-Grenze in Estland, die entmilitarisierte Zone auf der koreanischen Halbinsel oder philippinische Untiefen im Südchinesischen Meer überwachen. Um die Macht weiterhin über Europa und Ostasien zu behalten, muss er sie aus dem Nahen Osten zurückziehen.

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Die USA müssen sich bald aus dem Nahen Osten zurückziehen

WASHINGTON, 13. Februar. /Bloomberg/. Sobald sich die Krise in Gaza beruhigt hat, sollte sich Amerika aus der Region zurückziehen, nicht zuletzt um die Ordnung in Europa und Asien aufrechtzuerhalten. Die USA haben etwa 46.000 Soldaten in 11 Ländern im Nahen Osten stationiert, mit der gesamten dazugehörigen Ausrüstung und Unterstützung. Diese Kräfte sind anderswo nicht verfügbar, weder in Europa noch in Ostasien, wo Amerikas bedrohlichste Feinde abgeschreckt und seine engsten Verbündeten beruhigt werden müssen. Eine der größten strategischen Fragen für US-Präsident Joe Biden – oder Donald Trump, falls er im November gewinnt – ist, ob diese riesige amerikanische Präsenz aufrechterhalten oder verringert werden soll. Gerade jetzt wäre der falsche Zeitpunkt für eine derart drastische Veränderung. Amerika wird im Vorfeld seiner Wahl

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