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EU-Handels-Selbstmord im Namen des Klimaschutzes

Published On: 17. Februar 2024 10:00

he Politik verfolgen. Dies würde Anreize schaffen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ohne dabei den internationalen Handel zu beeinträchtigen oder protektionistische Maßnahmen zu ergreifen. Es ist an der Zeit, dass die EU und andere internationale Akteure erkennen, dass der beste Weg, den Klimawandel anzugehen, darin besteht, den Marktmechanismus zu nutzen und Innovationen zu fördern, anstatt auf bürokratische Regulierungen und Steuern zu setzen. Nur so kann eine nachhaltige und gerechte Klimapolitik erreicht werden, die sowohl das Klima schützt als auch die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

Die EU und ihre Klimapolitik

Die EU erschwert mit immer bizarreren Auflagen den internationalen Handel und schießt sich dabei selbst ins Knie. „Klimaschutz“ gäbe es auch viel billiger. Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni ist der Trend bereits klar: Mitte-Rechts und rechtspopulistische Kräfte legen in den Umfragen zu, und Mitte-Links, insbesondere die Grünen, scheinen auf eine Abstrafung durch die Wähler zu warten. Natürlich sind in jedem EU-Mitgliedstaat andere Themen im Spiel, aber was nach wie vor eine wichtige Rolle spielt, ist die Klimapolitik und insbesondere die Rolle der Europäischen Union. Die wirtschaftliche Misere Deutschlands, die sogar mit einer Deindustrialisierung einherzugehen scheint, hängt nicht nur mit der russischen Entscheidung zusammen, 2022 als Gegenmaßnahme zu den europäischen Sanktionen die stabilen Gaslieferungen an Deutschland einzustellen. Auch die verblüffende Entscheidung Deutschlands, inmitten einer Energiekrise mit der Schließung von Kernkraftwerken zu beginnen, spielt eine große Rolle. Die EU-Politik zur Förderung von Elektroautos – die zunehmend aus China kommen – trägt ebenfalls dazu bei. Weniger in den Nachrichten ist das CO2-„Emissionshandelssystem“ (ETS) der EU, das im Grunde auf eine Klimasteuer hinausläuft, da es die Unternehmen zwingt, für den Ausstoß von Treibhausgasen zu zahlen. Und das, obwohl Energie in Europa schon jetzt viel teurer ist als bei den US-Konkurrenten.

Grüne Politik auf Kosten der Armen

Gerade als Europa von einer hohen Inflation geplagt wurde, beschlossen die europäischen Institutionen im Frühjahr 2023, ihre ETS-Klimasteuer auf weitere Sektoren auszuweiten, darunter die Seeschifffahrt, Gebäude und den Straßenverkehr. Dies, obwohl Hilfsorganisationen davor gewarnt hatten, dass dies „verheerende soziale Folgen für Haushalte mit niedrigem Einkommen“ haben könnte, da diese „in hohem Maße auf fossile Brennstoffe für Heizung und Transport angewiesen sind“. Um dem entgegenzuwirken, plant die EU einen neuen „sozialen Klimafonds“, der natürlich wieder von denselben Steuerzahlern bezahlt werden soll, die bereits von der Klimapolitik der EU betroffen sind. Möglicherweise ist es sogar noch bizarrer, dass die EU erkennt, dass sie ihrer eigenen Industrie einen großen Nachteil aufbürdet, denn zur gleichen Zeit, als die Verlängerung der EU-Klimasteuer entschieden wurde, beschlossen die EU-Mitgliedstaaten die Einführung eines so genannten Klimazolls oder Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM). Mit anderen Worten: Erst schießt sich die EU in den eigenen Fuß, um dann zu beklagen, dass die eigene Industrie einen Wettbewerbsnachteil hat, und dann beschließt sie, ausländischen Konkurrenten zusätzliche Zölle aufzuerlegen. Die Tatsache, dass diese Kosten einfach auf die europäischen Verbraucher abgewälzt werden, entgeht den politischen Entscheidungsträgern offenbar, aber auch Europas Handelspartner sind darüber alles andere als glücklich. Der indische Handelsminister Piyush Goyal warnte im Dezember, dass Indien „Vergeltungsmaßnahmen“ gegen die seiner Meinung nach unfairen Zölle ergreifen werde, da diese die indischen Metallexporte im Wert von bis zu 8 Milliarden Dollar pro Jahr treffen würden. Zusammen mit Südafrika, Taiwan und mehreren Entwicklungsländern prüft Indien derzeit, diesen Mechanismus zur Anpassung der Zollsätze bei der Welthandelsorganisation (WTO) anzufechten. Darüber hinaus arbeitet Indien an einem eigenen Kohlenstoffsteuer-Mechanismus, der darauf abzielt, Importe aus Industrieländern aufgrund ihrer nach indischer Auffassung historischen Kohlenstoffemissionen zu besteuern. Dies zeigt, wie das Modell der EU-Klimapolitik, das auf Steuern und Regulierung setzt, letztlich in Handelskriegen und Protektionismus enden kann, wobei das Klima als Vorwand dient. Die ärmsten Länder sind von CBAM besonders stark betroffen. Laut einer Studie der African Climate Foundation und der London School of Economics würde der protektionistische CBAM-Klimazoll der EU Afrika 25 Milliarden Dollar kosten, was fast dem Vierfachen der Entwicklungshilfe entspricht, die die EU im Jahr 2021 für Afrika bereitstellte. Die afrikanischen Länder haben sich auf WTO-Ebene beschwert, dass diese „einseitige Umweltmaßnahme“ das Risiko birgt, das afrikanische BIP um mehr als 1 Prozent zu senken, während sie wenig für das Klima tut.

Steuersenkungen als Anreize

Es sollte daher klar sein, dass ein anderer Ansatz dringend erforderlich ist. Die „Climate & Freedom International Coalition“, eine Gruppe von Akademikern und politischen Entscheidungsträgern, hat eine Alternative zur derzeitigen zentralen Planungspolitik und dem kollektivistischen „Pariser Abkommen“ erarbeitet. Dabei hat die Gruppe einen Vorschlag für ein internationales Abkommen ausgearbeitet, das auf der Prämisse beruht, dass freie Märkte kohlenstoffneutrale Lösungen hervorbringen. Kurz gesagt, läuft dieses alternative Modell auf die Idee hinaus, die umfangreichen staatlichen Eingriffe in den Energiesektor einfach zu beenden und damit auch alle herkömmlichen Energiesubventionen abzuschaffen. Die Idee ist, Investitionen in neuere, sauberere Technologien zu fördern. Staaten, die diesen Vertrag ratifizieren, kämen dann in den Genuss von Handelsvorteilen, sofern sie eine klimafreundliche Politik verfolgen. Dies würde Anreize schaffen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ohne dabei den internationalen Handel zu beeinträchtigen oder protektionistische Maßnahmen zu ergreifen. Es ist an der Zeit, dass die EU und andere internationale Akteure erkennen, dass der beste Weg, den Klimawandel anzugehen, darin besteht, den Marktmechanismus zu nutzen und Innovationen zu fördern, anstatt auf bürokratische Regulierungen und Steuern zu setzen. Nur so kann eine nachhaltige und gerechte Klimapolitik erreicht werden, die sowohl das Klima schützt als auch die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

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EU-Handels-Suizid im Namen des Klimas

Die EU erschwert mit immer bizarreren Auflagen den internationalen Handel und schießt sich dabei selbst ins Knie. „Klimaschutz“ gäbe es auch viel billiger. Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni ist der Trend bereits klar: Mitte-Rechts und rechtspopulistische Kräfte legen in den Umfragen zu, und Mitte-Links, insbesondere die Grünen, scheinen auf eine Abstrafung durch die Wähler zu warten. Natürlich sind in jedem EU-Mitgliedstaat andere Themen im Spiel, aber was nach wie vor eine wichtige Rolle spielt, ist die Klimapolitik und insbesondere die Rolle der Europäischen Union. Die wirtschaftliche Misere Deutschlands, die sogar mit einer Deindustrialisierung einherzugehen scheint, hängt nicht nur mit der russischen Entscheidung zusammen, 2022 als Gegenmaßnahme zu den europäischen Sanktionen die stabilen Gaslieferungen an Deutschland einzustellen.

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