Kurz kritisiert europäische Überheblichkeit: „Moralische Überlegenheit führt nicht zum Erfolg“

Sebastian Kurz äußert sich zu aktuellen politischen Themen

Seit seinem Rücktritt aus der Politik im Herbst 2021 hat der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz nur wenige Interviews gegeben. Am Mittwoch, dem 14. Februar, sprach der ehemalige ÖVP-Chef etwa 20 Minuten lang mit dem Sender „krone.tv“. Dabei kommentierte der Altkanzler die gegen ihn erhobene Anklage und diskutierte aktuelle politische Themen.

Altkanzler in der Privatwirtschaft auf der Überholspur

Nach seinem Rücktritt im Herbst 2021 ist Sebastian Kurz in die Privatwirtschaft gewechselt. Er ist Mitgründer eines in Israel ansässigen Start-ups, das sich auf Cybersicherheit spezialisiert hat. Das Unternehmen setzt auf Top-Hacker, die Künstliche Intelligenz nutzen, um Angriffe zu erkennen und abzuwehren. Kurz hat seinen vollständigen Rückzug aus der Politik angekündigt und ist nun in der Privatwirtschaft tätig.

Sebastian Kurz verteidigt Koalition mit der FPÖ

In einem Interview mit „krone.tv“ verteidigte Sebastian Kurz seine Koalition mit der FPÖ unter Heinz-Christian Strache. Er kritisierte die „Aufgeregtheit“ im Zusammenhang mit Wahlerfolgen rechter Parteien und betonte die Erfolge seiner Regierung in der Haushaltspolitik und Migrationspolitik. Kurz distanzierte sich von Äußerungen anderer Politiker und betonte die Bedeutung von Respekt für unterschiedliche Meinungen.

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Kurz kritisiert europäische Arroganz: „Moralische Überlegenheit kann kein Erfolgsrezept sein“

Seit seinem Abschied aus der Politik im Herbst 2021 hat Österreichs ehemaliger Bundeskanzler Sebastian Kurz nur noch wenige Interviews gegeben. Am Mittwoch, 14. Februar, sprach der frühere ÖVP-Chef für etwa 20 Minuten mit dem Sender „krone.tv“. Dabei äußerte sich der Altkanzler zu der gegen ihn erhobenen Anklage und zu aktuellen politischen Themen. Altkanzler in der Privatwirtschaft auf der Überholspur Kurz war im Herbst 2017 zum Regierungschef einer Koalition mit der rechten FPÖ gewählt worden. Im Frühsommer 2019 zerbrach diese unter dem Eindruck der „Ibiza“-Affäre und er wurde als Kanzler abgewählt. Bei den Nationalratswahlen im Herbst des Jahres gelang ihm ein triumphaler Wahlerfolg. Seit Anfang 2020 regiert eine schwarz-grüne Koalition. Infolge von Korruptionsvorwürfen gegen sein engstes Beraterumfeld erklärte Sebastian Kurz im

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