Wie künstliche Intelligenz die Wissensarbeit durch Generierung automatisiert
Algorithmus versteht, was er tut. Er kann nur Wahrscheinlichkeiten berechnen und aufgrund von Mustern und Regeln Entscheidungen treffen. Die Fähigkeit zur echten Intelligenz, zum Verstehen von Bedeutung und Sinn, bleibt den Menschen vorbehalten. Und so bleibt die Frage, ob die Schriftstellerei wirklich nur eine Kalkulationsaufgabe ist, letztlich unbeantwortet. Denn auch wenn Computer immer besser darin werden, Texte zu generieren und zu ergänzen, fehlt ihnen doch das Verständnis, das Bewusstsein, das den Menschen auszeichnet. Die Kunst des Schreibens bleibt somit eine menschliche Fähigkeit, die sich nicht einfach auf Algorithmen reduzieren lässt
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Wie generative KI die Wissensarbeit automatisiert
Generative Künstliche Intelligenz steht nicht für denkende Maschinen, sondern nur für statistische Algorithmen. Obwohl diese kein neues Wissen schaffen oder neue Erklärungen bieten, können sie dennoch Menschen bei entsprechenden Tätigkeiten hilfeich unterstützen. Die sich daraus ergebenden Effizienz- und Produktivitätssteigerungen versprechen enorme Wirkungen. In unüberschaubarer Vielfalt lassen sich die 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets miteinander kombinieren. Schon die Zahl der möglichen Zeichenketten mit maximal fünfzehn Stellen liegt deutlich über einer Trilliarde. Erstaunlicherweise wird dieses Potential nur in homöopathischen Dosen ausgenutzt. Gerade einmal 70.000 unterschiedliche Wörter bilden den deutschen Standardwortschatz; selbst Dichterfürsten wie Goethe oder Schiller haben nur gut 100.000 verwendet. Im aktuellen Duden finden sich 145.000 Einträge – immer noch verschwindend wenig im Vergleich zur Unendlichkeit. Diese Bescheidenheit mag gute Gründe
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