Zwei politische Gefangene sterben im Gefängnis, doch nur einer wird beachtet

Russland: Tod des Regimekritikers Alexej Nawalny

Die russischen Behörden gaben bekannt, dass der Oppositionelle Alexej Nawalny in einem sibirischen Straflager verstorben ist. Sein Tod löste weltweit Empörung aus, da er als gefährlichster innenpolitischer Widersacher von Präsident Putin galt. Nawalny wurde zu 19 Jahren Strafkolonie verurteilt und starb nach einem Spaziergang in der arktischen Strafkolonie „Polar Wolf“. Westliche Politiker nutzen seinen Tod, um die Putin-Regierung anzuprangern, während sie gleichzeitig die Doppelmoral offenbaren.

Ukraine: Tod des Journalisten Gonzalo Lira

Ein ähnlicher Fall ereignete sich in der Ukraine, wo der US-amerikanische Autor und Journalist Gonzalo Lira in Haft verstarb. Lira wurde vom ukrainischen Geheimdienst verhaftet und verbrachte die letzten acht Monate seines Lebens krank im Gefängnis, ohne angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Sein „Verbrechen“ bestand darin, Kritik am Regime von Präsident Selenskyj zu üben. Trotzdem blieb sein Tod von westlichen Medien und Politikern weitgehend unbeachtet.

Politische Doppelmoral und fehlende Empörung

Während der Tod von Regimekritikern in Russland international Empörung auslöst und zu Schlagzeilen führt, wird das Ableben von Kritikern in der Ukraine oft totgeschwiegen. Diese offensichtliche Doppelmoral zeigt, wie politische Interessen die Berichterstattung beeinflussen. Es ist wichtig, auf solche Fälle aufmerksam zu machen, unabhängig davon, in welchem Land sie geschehen, um die Werte der Pressefreiheit und Menschenrechte zu verteidigen.

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Zwei politische Gefangene in Haft verstorben, aber nur einer findet Beachtung

Wer in Russland oder der Ukraine die Regierungspolitik kritisiert, landet im Gefängnis und kann dort schnell zu Tode kommen.  Nach Maßstäben des sogenannten “Wertewestens”, ist das allerdings nur bei Russland berichtenswert und verwerflich. Gestern, Freitag, teilten russische Behörden mit, dass der Oppositionelle Alexej Navalny in einem sibirischen Straflager verstorben ist. Ein tragischer Tod, der von Politik und Mainstream genutzt wird, um die Putin-Regierung anzuprangern, aber gleichzeitig deren eigene Doppelmoral entblößt. Tod eines russischen Regime-Kritikers Nawalny galt als der gefährlichste innenpolitische Widersacher des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Am 4. August 2023 verurteilte das Stadtgericht von Moskau den Oppositionellen zu 19 Jahren Strafkolonie. Ihm wurden unter anderem die Finanzierung von und die Anstiftung zu “Extremismus” sowie “Wiederbelebung der Nazi-Ideologie” vorgeworfen. Behördenmitteilungen zufolge

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