Afrika in Flammen
Die Realität in Afrika
Die Welt scheint die Bürgerkriege im Kongo und anderen afrikanischen Ländern kaum zur Kenntnis zu nehmen, während die billigen Rohstoffe ungehindert in Richtung Westen fließen. Lokale Konflikte werden fast als normal angesehen und geraten so schnell in Vergessenheit. Doch wer kämpft dort eigentlich gegen wen und aus welchen Gründen?
Die Auswirkungen der Gewalt
Die Einheimischen in Afrika sind die Leidtragenden der Konflikte, die oft von externen Mächten angeheizt werden. Die Kombattanten werden religiös aufgestachelt oder alte Stammesfehden neu entfacht. Junge Männer ohne Perspektiven werden leicht zu Feindbildern programmiert und für den Kampf angeworben. Es ist wichtig, die Mechanismen hinter dieser Gewalt zu verstehen und ihnen entgegenzuwirken.
Ein Plädoyer für Frieden
Ein afrikanisches Märchen wie „Sheikhi“ von Paul Soldan kann dazu beitragen, die Unsinnigkeit von Hass und Gewalt aufzuzeigen. Es erzählt die Geschichte eines Imams und seines Zöglings, die sich mit den Beweggründen des Krieges auseinandersetzen und eine kraftvolle Friedensbotschaft vermitteln. Es ist wichtig, sich mit den Konflikten in Afrika intensiver zu beschäftigen und gemeinsam für eine friedlichere Zukunft zu kämpfen.
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Der verheizte Kontinent
Die Welt nimmt kaum noch Notiz vom Bürgerkrieg im Kongo, obwohl er massenhaft Leichen produziert. Hauptsache, die billigen Rohstoffe verlassen das Land Richtung Wertewesten. Dann ist alles gut. Auch aus dem Niger kommen kaum noch Nachrichten, nachdem die europäischen Soldaten das Land verlassen haben. Doch auch dort geht das Sterben weiter. Allgemein ist festzustellen, dass mehr oder weniger lokale Konflikte in Afrika beinahe als normal angesehen werden und so dem Vergessen anheim gegeben sind. Aber wer kämpft dort gegen wen und warum? Das „Wer gegen wen“ kann man noch einigermaßen erkennen, das „Warum“ hingegen wird unter der Decke gehalten, denn es könnte offensichtlich werden, dass es sich zumeist nicht um innerafrikanische Angelegenheiten handelt. Dennoch sind es Einheimische, die den Blutzoll
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