Unterstützer der Terroristen
Burschenschaften, die das Tanzbein schwingen, waren selbst für den ehemaligen "Falter"-Chef Florian Klenk zu viel
Arzach geopfert: Armenien nach dem Sturm (Teil II)
ße Spiel“, von dem Beglaryan spricht, ist offensichtlich die geopolitische Interessenlage, in der Armenien zwischen der EU und Russland gefangen war. Die EU wollte die territoriale Integrität Armeniens schützen, während Russland eine enge Bindung an Aserbaidschan pflegte. Paschinyan musste also einen schwierigen Spagat zwischen den Interessen der verschiedenen Akteure vollführen und entschied sich letztendlich dafür, die De-facto-Republik Arzach zu opfern, um die Souveränität und Integrität Armeniens zu bewahren.
Die Entscheidung Paschinyans wird von vielen Armeniern als Verrat empfunden, insbesondere von den Bewohnern Arzachs, die nun vor der Wahl stehen, entweder in ihrer Heimat unter aserbaidschanischer Herrschaft zu leben oder ins Exil zu gehen. Die Rolle der EU und Russlands in diesem Konflikt wird ebenfalls kritisch betrachtet, da sie Armenien in eine unmögliche Situation gebracht haben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Region weiterentwickeln wird und ob es eine Möglichkeit gibt, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen und eine dauerhafte Lösung für den Konflikt zu finden. Bis dahin werden die Menschen in Arzach und Armenien weiterhin unter den Folgen der Entscheidungen ihrer politischen Führer leiden
Original Artikel Teaser
„Arzach wurde geopfert“ – Armenien nach dem Sturm (II)
Nahezu alle Armenier flüchteten im September letzten Jahres vor den vorrückenden aserbaidschanischen Soldaten aus der Region Berg-Karabach in die benachbarte Republik Armenien. Unser Autor führte Interviews in Jerewan. In einer dreiteiligen Serie ordnen armenische Politologen die Ereignisse vom letzten Herbst und die aktuelle Situation in Armenien genauer ein. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. Lesen Sie auch den ersten Teil: „Alle externen Akteure haben versagt!“ – Armenien nach dem Sturm“ Am 7. Oktober 2022 veröffentlichte der Europäische Rat folgende Erklärung: „Erklärung im Anschluss an ein vierseitiges Treffen zwischen Präsident Alijew, Premierminister Paschinjan, Präsident Macron und Präsident Michel, 6. Oktober 2022 Der Präsident Aserbaidschans und der Premierminister Armeniens trafen sich am 6. Oktober 2022 in Prag am Rande der ersten
Details zu „Arzach wurde geopfert“ – Armenien nach dem Sturm (II)
