US-Präsident Biden fordert mehr militärische Hilfe für die Ukraine

Am Samstag machte US-Präsident Joe Biden den Kongress für die Einnahme der östlichen ukrainischen Festung Avdiivka durch Russland verantwortlich, da parteipolitisches Gezerre die dringend benötigten 60 Milliarden Dollar an Militärhilfe blockiert. Mit knappen Vorräten bei den ukrainischen Streitkräften rief Biden am Samstag Präsident Volodymyr Zelensky an, „um das Engagement der Vereinigten Staaten zur Unterstützung der Ukraine fortzusetzen“, so eine Erklärung des Weißen Hauses, die das Gespräch zusammenfasste. Es hieß, der Rückzug der Ukrainer aus Avdiivka erfolgte „nachdem ukrainische Soldaten aufgrund schwindender Vorräte an Munition rationieren mussten, was auf die Untätigkeit des Kongresses zurückzuführen ist und zu den ersten nennenswerten Gewinnen Russlands seit Monaten führte.“

Dringender Appell an den Kongress für Hilfe

Biden „bekräftigte die starke parteiübergreifende Unterstützung in der US-Regierung und unter dem amerikanischen Volk für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine“ und forderte den Kongress auf, dringend einen Haushalt zu verabschieden, der auch Hilfe für die Ukraine enthält. „Die Ukrainer kämpfen weiter tapfer, aber ihre Vorräte gehen zur Neige“, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, Adrienne Watson, früher und fügte hinzu, dass die Ukraine Artilleriemunition und andere kritische Ausrüstung benötige.

Symbolischer Sieg für Putin mit der Einnahme von Avdiivka

Der Fall von Avdiivka, einer Industriestadt in der östlichen Region Donbas der Ukraine, war ein bedeutender symbolischer Sieg für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Avdiivka, obwohl mittlerweile größtenteils zerstört, war seit 2014 ein Symbol für den entschlossenen Widerstand der Ukraine gegen die russische Aggression. Die Aussagen der US-Unterstützung kamen, als Vizepräsidentin Kamala Harris und Außenminister Antony Blinken auf der Münchner Sicherheitskonferenz darum bemüht waren, westliche Verbündete zu beruhigen, dass die Unterstützung Washingtons für den Kriegseinsatz Kyiws gegen die russische Invasion fortgesetzt wird.

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Biden blames lawmakers’ ‘inaction’ for fall of Ukrainian city

US President Joe Biden on Saturday blamed congressional inaction for Russia’s capture of the eastern Ukrainian stronghold of Avdiivka, as partisan wrangling holds up $60 billion in badly needed military aid. With Ukrainian forces running low on supplies, Biden called President Volodymyr Zelensky on Saturday “to underscore the United States’ commitment to continue supporting Ukraine,” according to a White House statement summarizing the call. It said the Ukrainian withdrawal from Avdiivka came “after Ukrainian soldiers had to ration ammunition due to dwindling supplies as a result of congressional inaction, resulting in Russia’s first notable gains in months.” Biden “reaffirmed the strong bipartisan support in the US government and among the American people for Ukraine’s sovereignty and territorial integrity,” and he called on Congress

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