Frankreich reduziert die Wachstumsprognose für 2024 von 1,4 auf 1,0 Prozent
Neue Prognose zur Wirtschaftslage im Jahr 2024
Neuer geopolitischer Kontext beeinflusst Prognose
Die aktuelle Prognose berücksichtigt laut Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire den „neuen geopolitischen Kontext“. Dieser bezieht sich auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die deutliche Konjunkturabschwächung in China sowie die Rezession in Deutschland im vergangenen Jahr. Angesichts dieser Entwicklungen kündigte Le Maire „sofortige“ Einsparungen in Höhe von zehn Milliarden Euro bei den Staatsausgaben an.
Einsparungen bei den Staatsausgaben
Um der schwächelnden Konjunktur und sinkenden Steuereinnahmen entgegenzuwirken, sollen fünf Milliarden Euro allein in den Etats aller Ministerien eingespart werden. Dies betrifft unter anderem Bereiche wie Energiekosten oder Anschaffungen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die finanzielle Stabilität des Landes zu sichern und die Wirtschaft zu stärken.
Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft
Die Einsparungen bei den Staatsausgaben sind Teil eines umfassenden Plans, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Wachstum zu fördern. Durch gezielte Maßnahmen sollen die Auswirkungen des neuen geopolitischen Kontexts abgemildert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Prognose im Laufe des Jahres entwickeln wird und welche weiteren Schritte zur Sicherung der Wirtschaft getroffen werden müssen
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Frankreich senkt Wachstumsprognose für 2024 von 1,4 auf 1,0 Prozent
Epoch Times 18. Februar 2024 Die neue Prognose berücksichtige „den neuen geopolitischen Kontext“, sagte Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Sonntag im Fernsehsender TF1. Er verwies auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die „sehr deutliche Konjunkturabschwächung in China“ und die Rezession in Deutschland im vergangenen Jahr. Le Maire kündigte angesichts der schwächelnden Konjunktur und sinkender Steuernahmen „sofortige“ Einsparungen in Höhe von zehn Milliarden Euro bei den Staatsausgaben an. Allein fünf Milliarden Euro sollen demnach in den Etats „aller Ministerien“ eingespart werden, etwa bei Energiekosten oder Anschaffungen. (afp)
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