Zeman: Die Anerkennung des Kosovo war beschämend
Der Kosovo-Krieg und die politische Debatte
Der ehemalige Präsident der Tschechischen Republik, Milos Zeman, hat bei einer internationalen Konferenz zum 25. Jahrestag des Kosovo-Krieges die Politik dazu aufgefordert, die „schändliche Anerkennung eines Staates zu beenden, der für seine mafiösen Strukturen und grobe Unterdrückung der serbischen Minderheit bekannt ist“. Eine umfassende Sammlung zum Thema bieten wir mit unserem Buchpaket „Die neuen Balkankriege“ an. Hier mehr erfahren.
Die Rolle der NATO und der USA
Ex-Präsident Zeman hob in seinem Grußwort hervor, dass „Kosovo einen gefährlichen Präzendenzfall“ darstellt, wie „Großmächte ihren Willen kleineren Staaten aufzwingen und rücksichtslos bestehende Grenzverläufe ändern.“ Der Präsident wies darauf hin, dass es keine Doppelstandards geben kann. Was im Fall des Überfalls Russlands auf die Ukraine gelten soll, müsse auch für den Überfall der NATO auf Jugoslawien gelten. Der AfD-Bundestagsabgeordneter Petr Bystron unterstrich in seinem Beitrag, dass die Bombardierung Jugoslawiens mit der gewaltsamen Abtrennung des Kosovos gleich aus mehreren Gründen einen Paradigmenwechsel der Nachkriegspolitik bedeutete.
Die Konferenz und ihre Teilnehmer
Wahrheit statt Propaganda: Sie begannen 1990 und währten fast zwei Jahrzehnte: Die neuen Balkankriege zerstörten das ehemalige Jugoslawien und ließen am Ende einen Verlierer zurück – die Serben. Begleitet wurden diese Kriege durch eine unglaubliche Propagandamaschinerie der westlichen Staaten. Es musste vertuscht werden, dass es niemals um die Interessen der dortigen Menschen ging. Das restliche Europa wurde seither grundlegend verändert. Nicht nur dem Islam und dessen Terror wurden Tür und Tor geöffnet, auch viele Menschen verließen den Balkan und suchten ihr neues Glück anderswo, insbesondere in Deutschland. In unserem Buchpaket „Die neuen Balkankriege“ bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse auf über 1.000 Seiten. Hier mehr erfahren
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Zeman: „Anerkennung des Kosovo war eine Schande“
Der ehemalige Präsident der Tschechischen Republik, Milos Zeman, hat bei einer internationalen Konferenz zum 25. Jahrestag des Kosovo-Krieges die Politik dazu aufgefordert, die „schändliche Anerkennung eines Staates zu beenden, der für seine mafiösen Strukturen und grobe Unterdrückung der serbischen Minderheit bekannt ist“. Eine umfassende Sammlung zum Thema bieten wir mit unserem Buchpaket „Die neuen Balkankriege“ an. Hier mehr erfahren. Ex-Präsident Zeman hob in seinem Grußwort hervor, dass „Kosovo einen gefährlichen Präzendenzfall“ darstellt, wie „Großmächte ihren Willen kleineren Staaten aufzwingen und rücksichtslos bestehende Grenzverläufe ändern.“ Der Präsident wies darauf hin, dass es keine Doppelstandards geben kann. Was im Fall des Überfalls Russlands auf die Ukraine gelten soll, müsse auch für den Überfall der NATO auf Jugoslawien gelten. Der AfD-Bundestagsabgeordneter Petr Bystron