Australiens Premierminister und US-Präsidentschaftskandidat Kennedy fordert Ende der Verfolgung von Assange
Unterstützung für Julian Assange wächst
Veröffentlicht am 19. Februar 2024 von TE. Das Drama um den WikiLeaks-Gründer Julian Assange zieht sich seit Jahren hin und geht nun in ein besonders heiße Phase. So wird der 52-Jährige in den USA wegen Spionage gesucht und sieht sich 18 Anklagen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung einer Reihe von streng geheimen Informationen über die von den USA geführten Kriege in Afghanistan und im Irak gegenüber. Vor diesem Hintergrund fordert die US-Regierung die Auslieferung von Assange aus Großbritannien. Assange, der seit 2019 im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert ist, drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft.
Politische Unterstützung für Assange
Am Dienstag und Mittwoch wird es vor dem Londoner High Court (dem Hohen Gericht in London) die womöglich letzte Anhörung im Rechtsstreit um seine Auslieferung geben. Dabei geht es um die Frage, ob Assange in Großbritannien die Möglichkeit bekommen wird, Berufung gegen den Auslieferungsbeschluss der britischen Regierung einzulegen. Dies war ihm bislang verweigert worden. Derweil hat der Investigativjournalist prominente Fürsprecher bekommen, und zwar Australiens Premierminister Anthony Albanese und US-Präsidentschaftskandidat Rober F. Kennedy Jr.
Forderung nach Freilassung
Albanese hat zusammen mit Bundesabgeordneten vor einigen Tagen einen Antrag durchbekommen, in dem die USA und Großbritannien dazu aufgefordert werden, die Strafverfolgung des WikiLeaks-Gründers aufzugeben und ihm die Rückkehr in sein Heimatland Australien zu ermöglichen. Der unabhängige Abgeordnete Andrew Wilkie brachte den Antrag mit 86 Ja- und 42 Nein-Stimmen erfolgreich ein. Unterstützt wurde er dabei von Abgeordneten der Labour Party, der Unabhängigen und der Grünen. Das berichtet ABC News.
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Premier Australiens und US-Präsidentschaftskandidat Kennedy: Verfolgung von Assange muss gestoppt werden
Veröffentlicht am 19. Februar 2024 von TE. Das Drama um den WikiLeaks-Gründer Julian Assange zieht sich seit Jahren hin und geht nun in ein besonders heisse Phase. So wird der 52-Jährige in den USA wegen Spionage gesucht und sieht sich 18 Anklagen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung einer Reihe von streng geheimen Informationen über die von den USA geführten Kriege in Afghanistan und im Irak gegenüber. Vor diesem Hintergrund fordert die US-Regierung die Auslieferung von Assange aus Grossbritannien. Assange, der seit 2019 im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert ist, drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft. Am Dienstag und Mittwoch wird es vor dem Londoner High Court (dem Hohen Gericht in London) die womöglich letzte Anhörung im Rechtsstreit um seine Auslieferung